Mana Entzug #71 | Taugt Commander als Turnierformat? | Mit GAST Mark (MTGBlackSet)
Mark und ich gehen darauf ein, was die Vor- und Nachteile von Commander als Turnierformat sind
01.03.2024 109 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
Zur 71. Folge habe ich mir ein sehr kontroverses Thema rausgesucht und zwar: "Taugt Commander als Turnierformat?". Um kompetent dieses Thema von allen Seiten beleuchten zu können, habe ich mir einen Level 2 Judge, bekannte Größe im Magic: The Gathering Content Creator Bereich, Tournament-Grinder und Erklärbär Mark aka MTGBlackSet eingeladen! Dabei gehen wir darauf ein, was überhaupt ein Turnierformat ist, welche es gibt und wie das im Verhältnis zur Philosophie von Commander steht. Bevor wir aber unsere abschließende Meinung zu diesem Thema preisgeben, erörtern wir vorher ausführlich, was jetzt genau die Vor- und Nachteile von Kompetitiven Commander bzw. cEDH ist. In der Startphase will ich Mark natürlich, wie jeden neuen Gast, noch etwas besser kennenlernen und erfahre unter anderem, dass ich als Kind mal gar nicht so weit weg gewohnt habe. In der Endphase gehen wir dann noch kurz auf die Kommentare zur letzten Podcastfolge ein.
Wenn du Verbesserungsvorschläge hast, oder einfach nur Lust hast über Magic zu philosophieren, oder ein paar Commanderspiele über Spelltable zu machen, dann komme gerne auf den Discord von Mana Entzug.
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Zur 71. Folge habe ich mir ein sehr kontroverses Thema rausgesucht und zwar: "Taugt Commander als Turnierformat?". Um kompetent dieses Thema von allen Seiten beleuchten zu können, habe ich mir einen Level 2 Judge, bekannte Größe im Magic: The Gathering Content Creator Bereich, Tournament-Grinder und Erklärbär Mark aka MTGBlackSet eingeladen! Dabei gehen wir darauf ein, was überhaupt ein Turnierformat ist, welche es gibt und wie das im Verhältnis zur Philosophie von Commander steht. Bevor wir aber unsere abschließende Meinung zu diesem Thema preisgeben, erörtern wir vorher ausführlich, was jetzt genau die Vor- und Nachteile von Kompetitiven Commander bzw. cEDH ist. In der Startphase will ich Mark natürlich, wie jeden neuen Gast, noch etwas besser kennenlernen und erfahre unter anderem, dass ich als Kind mal gar nicht so weit weg gewohnt habe. In der Endphase gehen wir dann noch kurz auf die Kommentare zur letzten Podcastfolge ein.
00:00:00 Startphase
00:16:38 Hauptphase | Was ist ein Turnierformat?
00:19:45 REL - Rule Enforcement Level
00:25:27 Offizielle Turnierformate
00:34:18 Die Philosophie von Commander
00:37:26 Was ist cEDH?
00:45:31 Vorteile von cEDH
01:06:20 Nachteile von cEDH
01:36:36 Ist für uns Commander turniertauglich?
01:38:52 Endphase
Wo ihr Mark finden könnt:
00:00:00 Startphase
00:16:38 Hauptphase | Was ist ein Turnierformat?
00:19:45 REL - Rule Enforcement Level
00:25:27 Offizielle Turnierformate
00:34:18 Die Philosophie von Commander
00:37:26 Was ist cEDH?
00:45:31 Vorteile von cEDH
01:06:20 Nachteile von cEDH
01:36:36 Ist für uns Commander turniertauglich?
01:38:52 Endphase
Wo ihr Mark finden könnt:
- Linktree mit allen Links: https://linktr.ee/MTGBlackSet
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Jakob,
Mana Entzug Podcast
Jakob,
Mana Entzug Podcast
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Transkript
Herzlich willkommen zur 71.
Folge des Mana Entzug Podcast.
Ich bin der Jakob und beim Mana Entzug Podcast geht es um Magic The Gathering mit Fokus auf Commander.
Ich hoffe, ihr hattet eine wunderschöne Woche.
Ich gehe in die Startphase aber nicht wieder alleine, sondern mit einem Gast und zwar dem Liegen Blacky.
Hallo Blacky.
Hi, ich freue mich hier zu sein.
Das wird cool.
Ja, das ist sehr geil.
Das ist schon auch ein bisschen länger in Planung tatsächlich.
Ich freue mich sehr auf die Folge heute, denn wir haben ein sehr, sehr spicyes Thema, würde ich sagen.
Denn dazu kommen wir dann später noch ein bisschen, aber taugt Commander als Turnierformat.
Darum wird es in dieser Folge gehen.
Bevor wir aber so weit gehen, kommt immer das, was jedes Mal kommt.
Wenn ich einen neuen Gast dabei habe, ich möchte ihn ein bisschen besser kennenlernen.
Und Mark, wir kennen uns noch nicht wirklich gut.
Deswegen würde ich dich gerne mal fragen, wie alt bist du, woher kommst du, was machst du so beruflich?
Ja, also alt, alt, ich bin alt, also ich bin 34, ich sag mal liebevoll, 90er Jahrgang, alles darunter ist meistens alt.
Man fühlt sich alt einfach, oder?
Ich bin ja quasi auch alt.
Genau, ja, so alt, wie man sich fühlt.
Woher ich komme, ich bin aus der Nähe von Siegen.
Niemand kennt Siegen, deswegen sage ich immer zwischen Köln und Gießen, irgendwo da zwischen in diesem Loch.
Und was ich beruflich mache, eine ganze Menge, also abgesehen von Connecration, was mittlerweile auch Nebenberuf geworden ist, ist es halt auch Medienproduktion, Medientechnik.
Ich habe eine Lehramtsausbildung hinter mir, ich habe eine Informatika-Ausbildung angefangen und das hinter mir.
Dementsprechend habe ich aktuell auch ein kleines Labor, wo ich Lehrenden an der Universität beibringe mit neuen digitalen Medien, also neuen Anführungsstrichen, umzugehen.
Und gleichzeitig, wie gesagt, Medienproduktion, alles, was so an unserer Universität anfängt, da bin ich mit involviert meistens.
Das hört sich sehr spannend an, zumal ich ja auch in die Richtung, mein Studiengang damals gewählt hatte, Media Engineering ist ja Richtung Medieninformatik und so, in Nürnberg, an der TH.
Und ja, ich finde es sehr spannend, dass du sagtest, Siegen kennen die meisten nicht.
Ich habe Netfin gewohnt als Kind für ein, zwei Jahre.
Das ist ein bisschen in der Nähe, aber es ist schon lange her.
Ich erinnere mich kaum noch daran.
Das sind keine zehn Minuten Autofahrt.
Ja, genau.
Ich meine, das war direkt nebenan so nach dem Motto, oder?
Da habe ich mal eineinhalb, zwei Jahre lang gewohnt.
Das war auch mal ganz spannend.
Du hast gesagt, du bist so ein bisschen auch mit Mediensachen, hast du zu tun mit auch wahrscheinlich Video, Audio und allen möglichen Bereichen.
Das heißt, du hast ja schon allein durch deinen beruflichen Fokus schon eine Affinität, sage ich mal, zu dem Content-Creator, denn du bist einer der großen Content-Creator im Magic-Bereich und wahrscheinlich im Legacy-Bereich zumindest im deutschsprachigen Raum, der größte von dem, was ich gesehen habe.
Das ist richtig.
Da wird sich mal interessieren, wie bist du dazu gekommen?
Also ich habe mit 15, lang, lang ist es ja, mir gedacht, boah, du guckst so viel Let's Plays, das kannst du auch.
Und habe damals angefangen, Let's Plays zu machen, habe dann, weil mein Rechner, das FRAPS-Programm, was es damals gab, nicht richtig abspielen konnte, habe ich den Audioton über meine Boxen, über mein damaliges Headset wieder ins Ton reinbekommen und habe dort dann Pokemon, Minecraft und Taktiksogere gespielt und habe dann so ein bisschen Let's Plays halt hauptsächlich.
Und irgendwann war dann so, es war dann The Black Set, dann kam so ja die Zeit von League of Legends auf, dann habe ich LoL Black Set gemacht als Kanal und habe dort Comedy über League of Legends Charaktere gemacht.
Dann irgendwann sagte mein Kollege, du spielst seit du 14 bist Magic.
Warum machst du keinen Magic-Kanal?
Ich habe gesagt, weil ich keine Kamera habe.
Da hat er gesagt, kein Problem, ich habe ein gutes Handy, ich halte die Kamera.
Und dann habe ich angefangen auch noch Magic-Content nebenbei zu machen, das ist dann irgendwann ein bisschen eingeschlafen und in 2019 habe ich gesagt, okay, 2020 wird mein Jahr, da werde ich auf ganz viele Turniere fahren und werde jedes davon reporten und werde ganz, ganz viele tolle Berichte davon machen.
Das ist leider nicht passiert, aber ich habe trotzdem mit Content Creation angefangen wieder, was im Magic-Bereich mehr zu machen.
Genau, also ich hatte eine etwas längere Pause, aber nur von Content Creation, nicht von Magic selbst.
Okay, spannend.
Ich finde es cool, dass du LOL-BlackSet gemacht hast, weil ich hatte nämlich auch ein bisschen Content gemacht als League of Legends-Streamer, aber ganz wenig, ganz selten.
Wir sollten einfach eine Magic-Lol-Gruppe mal gründen, um damit hart zu raiden und zu streamen, so hart es dieses ist.
Das wäre mal eine coole Sache.
Aber deswegen auch der Name MTGBlackSet, by the way.
Ich habe nur bei Let's Play, da hatte ich The BlackSet, dann bei LOL war ich ja smart und habe dann LOL-BlackSet, und dann bei Magic, da war natürlich MTGBlackSet ganz schnell da.
Das ist das Witzige, was viele, die heute League of Legends halt spielen oder so gar nicht wissen, dass LOL eher so ein deutscher Ausdruck ist dafür.
Im Englischen sagen sie eher League dazu einfach.
Und seitdem machst du Content und vor allem von dem, was ich sehe, auch eher Content über Legacy, auch Live-Gameplay von dem, was ich auch so ein bisschen gesehen habe.
Magst du mal erklären, was Legacy ist für die Leute, die es nicht wissen?
Legacy ist ein Format, ein sogenanntes Eternal Format, 60 Karten mindestens, mit 15 Karten Zeitbord.
Jede Karte, die jemals in Magic gedruckt wurde, kann theoretisch, solange sie nicht auf der Banded List ist, in Legacy gespielt werden.
Das bedeutet, wenn eine Karte aus Alpha geprintet wurde, darf man die in Legacy spielen.
Aber ansonsten ist es halt fast schon ein reines Turnierformat mittlerweile geworden, wo man halt wirklich innerhalb von Best of Three, also drei Runden, spielt und schaut, wer mindestens zwei davon gewinnt.
Das ist der Legacy-Bereich.
Ich möchte mich davon einmal ganz kurz los treten, dass ich nur Legacy mache.
Ich mache auch ganz, ganz viel mit Openings, die Blackie Talks, wo ich über Themen rede, oder auch Blackie Erklärts, wo ich jetzt neulich zum Beispiel das Ersthauen, dann Bauen, so Regeln erkläre für Anfänger und so weiter.
Also es ist auch mehr als eine Legacy, aber für Legacy schlägt halt mein Herz, beziehungsweise fürs Competitive-Format schlägt mein Herz.
Also ich spiele auch Modern oder Pioneer auf Competitive, aber ich würde mich jetzt nicht hinsetzen und sagen, ey, wollen wir nicht ne Runde Pioneer abends in der Kneipe spielen?
Da sehe ich nicht, Legacy können wir abends in der Kneipe spielen, aber ansonsten würde ich abends in der Kneipe lieber trinken.
Ja, das stimmt.
Stimmt, du machst natürlich deutlich mehr Kont als das.
Also es bleibt mir immer so ein bisschen hängen, weil ich sehe öfter mal auch bei Social Media, wenn du jetzt ein Stories bist, hier war ich wieder auf dem Legacy Turnier, hab wieder 3-1, 4-0 gespielt oder so Geschichten.
Deswegen ist es immer so in meinem Kopf drin, der Blackie, der ist der Profi, was Legacy angeht.
Und was auch sehr spannend ist, warum ihr euch jetzt fragt, warum Blackie das alles so gut erklären kann, Blackie ist auch ein Judge, also der ist.
Korrekt.
Den ich auch schon öfter mal konsultieren musste.
Ja, das ist richtig.
Ich bin, ewigkeiten war ich als Tournament-Organisator, wir hatten in Siegen keinen guten Magic-Lan, lange Zeit lang, Jahrzehnte lang.
Und dann gab es halt immer so an der Uni oder in der sogenannten Blue Box, das ist hier so eine Jugend-Herberge, nicht Herberge, so ein Jugendverein, die halt sich dazu, naja, erkoren sehen, den Jugendlichen in der Mittagszeit ein Heim zu geben, damit die halt Hausaufgaben machen können oder Billiards spielen können und so weiter.
Und dort haben wir dann halt Magic gespielt.
Dort war es dann irgendwann so, dass ich halt angefangen habe, mich mehr mit der Materie auseinanderzusetzen und halt mehr in die Regeln zu gehen, wodurch ich halt immer, immer mehr irgendwann gelernt habe.
Und naja, dadurch, dass wir keinen Store hatten, war es halt schwierig für mich, irgendwie als Judge aufzutreten, weil einer der Maintains, also um Judge bleiben zu dürfen, ist das Judgen.
Und als armer Student, der halt kein Auto hatte und kein Store in der Gegend hatte, ich konnte den Judge-Level selbstständigen gemacht hätte, nicht aufrechterhalten.
Und erst 2019, als das umgestellt wurde, habe ich es tatsächlich geschafft.
Plus wir haben erst 2017 und 2018 unseren Local Game Store den Fischkrieg bekommen, wo ich dann auch Robin aka Gamery kennengelernt habe, wodurch dann ja auch das Radio Ravnica-Podcast entstanden ist.
Also ich bin ja erst die zweite Inkarnation des Co-Hosts.
Aber dort in diesem Local Game Store in Siegen ist ja auch dieser Podcast entstanden.
Und dort war ich dann halt ganz viel der Mann, der gefragt wurde, wenn es um Regeln geht, weil ich mich ja sehr viel damit auseinandergesetzt habe.
Und dann habe ich gesagt, jetzt werde ich Judge.
Und dann war ich auch auf ganz, ganz vielen Events auch als Level 2 Judge mittlerweile unterwegs.
Also es gab damals im alten System Level 1, Level 2, Level 3.
Level 1 waren die Local Judges, die so ein bisschen mehr Communityarbeit gemacht haben.
Level 2 sind die, die normalerweise eher auf Grand Prix und ein bisschen unterwegs sind, auf größeren Events unterwegs sind.
Und die Level 3 waren dann sozusagen Grand Prix Head Judges, also die höchsten Judges.
Das ändert sich gerade, aber ja.
Ich bin ein paar Jahre Judge.
Ich habe ein bisschen Erfahrung von dem Spiel.
Ich spiele es, ich habe es neulich festgestellt, fast 20 Jahre.
Ich bin jetzt bei 18 Jahren Magic.
Ja, das ist viel.
Das ist total witzig, weil letztens, erst vor kurzem, zum letzten Set, kam die Karte Paarweise Problem oder Trouble in Pairs raus.
Da habe ich mich dazu befragt, weil ich, ich wollte es nur richtig verstehen, nicht, dass ich irgendeine Karte irgendwie vorstelle.
Ich denke mir so, boah, ich habe jetzt die Regel vollkommen falsch verstanden.
Und ich und Alex, und die Commander Schmiede hatten die, oder Alex und ich, so rum, ist besser, der Esel kennt sich immer zuerst, hatten die Karte als Platz 1 gesehen, das total bastet einfach und heute hat wohl Alex im Stream vor, ich glaube Portzett und bunte Knete oder so hat das gespielt und hat einfach mal 20 Karten gezogen mit der Karte.
Also sie kann absolut bastet einfach sein.
Ja und das war gut, dass ich dich dann fragen konnte, ich habe gesagt, ich kann nicht sein, ich muss irgendwas falsch verstanden haben, habe ich aber nicht und die Karte ist nicht schlecht.
Sie ist so broken, wie sie da steht, das ist richtig.
Ich finde es halt wirklich interessant, dass viele Leute ja auch immer wieder denken, auch gerade Commander-Spieler oder Leute, die Kitchentable spielen, also man bräuchte keine Judges und das ist halt richtig.
Nicht jeder hat den Luxus, dass er einfach auf Instagram oder auf WhatsApp oder so einen Judge anschreiben oder anrufen kann.
Aber ich finde es halt super interessant, wie sich dieses Judge sein, diese Regelsachen doch mittlerweile auch an einem Küchentisch immer weiter verbessern.
Jetzt müssen wir nur noch Wizards dazu kriegen, dass sie auch noch Bock drauf haben, Judges irgendwo einzubinden, mehr als sie es aktuell tun, weil aktuell sehen sie das leider nicht oder haben doch nicht so Interesse daran.
Aber Judges sind ja auch dafür da, nicht nur Regeln zu beantworten, sondern auch so ein bisschen ein positive Environment zu spreaden.
Das bedeutet wirklich, darauf zu schauen, warum könnte es problematisch sein, dass man im Local Game Store laut Musik, Metal abspielen lässt?
Warum könnte es ein Problem sein, wenn jemand vulgäre Sprache benutzt?
Natürlich sagt die Community dann, ja bei uns, wir haben halt einen raueren Ton, das ist okay.
Ja, aber vielleicht ist es nicht okay für die neue Person, die reinkommt.
Und für all sowas sind wir eben als Judges auch noch unterwegs.
Also wenn ihr da Interesse dran habt, was alles mit Judges angeht, dann könnt ihr den lieben Jakob mal unten in die Kommentare schreiben, dass ihr das Bock drauf habt und dann komme ich gleich nochmal.
Schreibt es auf jeden Fall in die Kommentare.
Und wenn ihr Fragen an Blacky habt, schreibt es auch in die Kommentare.
Vielleicht hat er Zeit, da auch mal kurz reinzuschauen.
Ich glaube bisher hat jeder, der Gast war, zugesichert, er schaut mal einen Tag später rein, ob irgendwas drin ist.
Also vielleicht, wenn du Bock hast.
Wenn nicht, dann schreibe ich dir vielleicht Maxime.
Ist ja nicht so, als ob ich das nicht sowieso mir angucke und höre.
Sehr gut.
Perfekt.
Ja, dann erstmal vielen lieben Dank, Mark, für die kurze Einführung, das hat mir sehr gut gefallen, ich finde es immer sehr spannend, wie viele verschiedene Persönlichkeiten, verschiedensten Branchen, die Leute arbeiten.
Ich finde es immer super spannend, das ist richtig cool.
Bevor wir jetzt aber ins Hauptthema reingehen, habe ich wieder eine Umfrage mitgenommen, weil ich finde es immer ganz spannend, das ins Hauptthema einleitend zu bringen, wenn mir irgendwas Gutes einfällt.
Und das Thema ist ja heute Taug Commander als Turnierformat.
Und da habe ich die Frage gestellt, spielst du Commander, Accasion oder Competitive, also CEDH?
Und habe halt gefragt, wenn die Antworten nicht passen sollten, könnte man die Kommentare schreiben, die habe ich wieder eingearbeitet, später in die Folge, d.h.
darauf kommen wir noch zu sprechen.
Wir fangen an mit den, also 129 Stimmen gab es insgesamt.
2% haben gesagt, ich spiele nur CEDH, also höchst kompetitiv.
11% haben gesagt, hohes Powerlevel ist ein Muss, aber nicht so stark wie CEDH.
Dann 69% mit Abstand, die meisten haben gesagt, gerne etwas entspannter, aber schon mit starken Synergien.
Und 17%, Lasagnatier ist meine Welt, spiele sehr casual.
Und 2% andere Meinungen.
Kennst du Lasagnatier?
Sagt es dir was?
Lasagna kenne ich, auch wenn ich letztes Jahr nicht auf dem Commander Commandfest war, ist mir dieser Begriff durchaus ein Begriff.
Ich habe es so gesehen, es ist ein Trollekrown irgendwann, aber später hat sich herausgestellt, das war wirklich ein Tier, dass man einfach mal entspanntes Magic spielen soll.
Ja, wie ich früher Commander gespielt habe, wir legen einen Kasten Bier in die Mitte und dann überlegen wir, wenn der Kasten Bier leer ist, ob wir einfach aufhören zu spielen, weil dann spielen wir schon viel zu lange dieses Spiel.
Oder wenn wir das Spiel schneller beenden, dann haben wir irgendein Problem, weil dann ist der Kasten Bier noch nicht leer.
Okay, ja das könnte zum Lasagna Tier passen.
Das war eine gute Regelung.
Mich würde jetzt nur interessieren, ob dich die Umfrage berascht.
Im Kontext sehen zu meinem Kanal natürlich, was wahrscheinlich eher so Richtung Casualt gehen würde.
Würde es dich überraschen oder?
Nein, gar nicht.
Also das ist auch das, wie ich das meistens mitkriege.
CDH-Spieler sind Unicorns, sind Ausnahmen, auch wenn sie natürlich mittlerweile sehr große Events füllen.
Was noch interessant wäre, wäre vielleicht das Archon-Filmformat.
Wie weit sich das mit CDH deckt oder eben auch nicht.
Es gibt ja sehr viele Leute, die CDH und Archon eben als dasselbe sehen, was halt nicht dasselbe ist.
Es sind halt zwei völlig verschiedene Formate.
Das Archon-Format ist halt das faire CDH, sag ich mal.
Und deshalb eher vielleicht mit der Banded List eher in diesem hohen Power-Level, das ist ein Muss, aber nicht so stark wie CDH.
Dieses entspannte mit viel, mit etwas Synergie ist auch das, wie ich es erlebe.
Wie man es einfach immer, wenn man irgendwo unterwegs ist, mitkriegt.
Niemand möchte Turn 20 seine erste Kreatur rausspielen, weil man nur 20 Mal oder mehr Kreaturen spielt.
Sondern man möchte ein entspanntes Spiel haben, aber man möchte auch mal ausrasten können.
Und deswegen ist es schon so, dass mich das nicht so sehr überrascht.
Das ist eher der Fall, dass ich damit sehr stark gerechnet habe, dass es genauso ausfällt.
Ich habe es mir auch gedacht.
Ich hatte nur fast gedacht, dass vielleicht sogar ein bisschen mehr über CDH stehen, weil ich, wie soll ich sagen, also Küchentisch-Magic kann man nicht umfassen.
Ich glaube, das war auch schon mal bei Mark Rosewood oder so.
Die wissen gar nicht.
Es gibt wahrscheinlich einen Haufen Casual-Spieler, die nie in Stores gehen, die nie irgendwas in der Richtung machen.
Das war immer schon so, tatsächlich.
Also damals, als man noch auf dem Schulhof mit seinen 60 Kartendacks gespielt hat, auch im Multiplayer, da hat auch keiner einen Store besucht oder maximal so ein, zwei Leute.
Und das waren dann schon die Ausnahmen, sondern hat einfach einmal sich was gekauft und dann einfach gespielt.
Und dann hat man einfach das, was man hatte, einfach runtergespielt.
Und das ist wirklich eine große Menge.
Es gibt auch den interessanten Fakt, dass in Deutschland gibt es ja gar nicht so viele große Content Creation Vereinigungen oder Leute, auch wenn wir natürlich auch teilweise sehr, sehr coole Leute dabei haben.
Aber im Vergleich zum Beispiel zu Amerika oder Spanien, so haben wir sehr wenige, was einfach daran liegt, dass nicht nur in Deutschland, sondern generell auf der Welt sehr viele der Leute, die dann casual spielen, auch nicht im Internet irgendwie auf YouTube danach gucken, die interessiert das nicht.
Das ist für uns vielleicht völlig unbegreiflich, wie wir uns das vorstellen können.
Wie die gucken, kein YouTube und gucken nicht, was gibt es für Spoiler.
Nein, es gibt auch in der heutigen Zeit noch genug Menschen, die einen Booster aufmachen und da zum ersten Mal die Karten sehen.
Das ist echt krass.
Also ich kann es mir jetzt auch nicht vorstellen, natürlich weil man zu sehr in der Bubble drin ist.
Aber es ist halt einfach der Fall.
Und es ist halt die überwiegende Mehrheit zumindest von meiner Community, die halt eher ein bisschen entspannter spielt, oder spielt das nicht unbedingt auf dem höchsten Powerlevel.
Aber wir wollen uns ja mal in der Hauptphase jetzt mal ein bisschen drum kümmern und erstmal definieren, was ist überhaupt ein Turnierformat?
Bevor wir überhaupt sagen können, unsere persönliche Meinung dazu, ob es uns Commander vorstellen können als Turnierformat, sollten wir erstmal verstehen, was ein Turnierformat ist.
Und ich könnte jetzt natürlich das einfach vorlesen, was ich mir rausgesucht habe.
Ich denke mal, Blacky kann das eh viel besser erklären.
Ein Turnierformat wird von Wizards immer als sanktioniertes Format bezeichnet.
Das würde ich hierbei gerne rausnehmen.
Was einfach daran liegt, dass ein sanktioniertes Turnier bedeutet, einfach nur, dass es bei Wizards angemeldet ist.
Wizards sagt, Competitive Turniere können nur unter ihrer Fahne laufen.
Das sehen mittlerweile fast alle in Legacy und auch in CDH anders.
Dementsprechend kann man das rausnehmen.
Aber es ist ein Turnier, es ist eine Veranstaltung, bei dem mehrere Spieler gegeneinander, meistens im Swiss, spielen, um eine Art von Ranking hinzubekommen, um dann eben einen Gewinner am Ende des Tages zu ermitteln.
Es geht darum, das Turnier zu gewinnen.
Es sind so, dass nach den offiziellen Regeln gespielt wird.
Es ist selten so, dass irgendwelche Custom Rules oder so dabei reinkommen, sondern es ist meistens so, dass man sagt, das sind die offiziellen Turniere, das ist die offizielle Bandit-List zu dem offiziellen Format, das wir spielen.
Und das ist dann unser Turnier.
Normalerweise ist es dann auch so, dass dann die Möglichkeit immer wieder besteht, die Rules Enforcements Level anzuholen.
Was dazu bedeutet, kommen wir gleich noch.
Aber man muss dann schon davon ausgehen, dass wenn man zum Beispiel auf einem Turnier betrügt, dass man da ganz, ganz schnell von entfernt wird von Judges.
Wenn man das auf dem Küchentisch macht, dann gucken einen alle böse an und man wird vielleicht das nächste Mal nicht eingeladen und so nach zwei Jahren kommt man halt wieder.
Auf einem richtigen offiziellen Turnier bzw.
auf einem Turnierformat, wo auch Judges unterwegs sind, könnte das andere Konsequenzen haben.
Zumindest wenn es sanktioniert ist, könnte es sehr hohe Konsequenzen haben.
Ja, ich habe es einmal erlebt, glaube ich, dass bei einem, war das ein Pre-Release oder war das ein Draft oder so, dass dann ein Spieler für ein Vierteljahr vom Store gebannt worden ist, weil er geschummelt hat.
Es gibt einige Sachen, man glaubt es nicht, was auf Pre-Releases ist.
Mein Highlight ist immer noch eine Person auf einem Multiplayer von Commander Baldur's Gate, war das, Pre-Release, den ich de-cuenen musste, weil er angefangen hat, kleine Kinder Gewalt anzudrohen.
Das sind Momente, wo man einfach weiß, okay, es ist gut, dass ein Judge da ist, selbst bei Pre-Releases, weil manche Leute, gerade bei Turnierformaten, werden dann sehr, sehr komisch, weil sie halt diesen kompetitiven Gedanken sehr hinterhinter haben.
Und das ist auch das, was ich mal wieder sage.
Ein Turnierformat bedeutet automatisch ein anderes Mindset.
Zumindest, wenn man dann auf Turnieren spielt.
Man kann Turnierformat auch daheim spielen, im Casualtisch, wie ich schon gesagt habe, in der Kneipe Pioneer spielen, geht vollkommen klar.
Aber ja, am Ende des Tages ist das schon was anderes.
Ja, und da hast du schon einen Punkt angesprochen, und zwar die Rule Enforcement Levels.
Ich habe da rausgesucht, also es gibt so Regelungsstufen, drei Stück, von denen ich die, wenn ich es richtig gelesen habe, die in Bezug auf Turniere in einer gewissen Form angewendet werden oder eben auch halt locker sind oder nicht so locker.
Vielleicht magst du dazu auch erklären, wie die genau sind.
Gerne.
Rules Enforcement oder REL, also großes R, großes E, großes L, wenn ihr das irgendwo mal seht, dass irgendwo ein großes R, ein großes E, großes L davor steht, heißt das Rules Enforcement Level.
Bedeutet im Endeffekt, die Spieler und auch wir als Judges wissen, worauf wir uns einlassen.
Wenn wir verschiedene Möglichkeiten haben, von verschiedenen Stufen von Turnieren zu reden, dann macht das auch Sinn, wenn man sich das mal überlegt.
Wenn wir jetzt bei einem F&M, bei einem Friday Night Magic, wo man einfach nur gechillt zusammensitzen, einfach ein bisschen den Abend ausklingen lassen möchte, eine Viertelstunde zu spät kommt, weil man gerade noch die Pizza zu Ende essen möchte nebenan, dann ist das ärgerlich.
Aber es ist halt so, dann dreht einem keiner einen Strick draus.
Wenn man jetzt das allerdings auf einem Turnier macht, wo es auch um irgendwie was geht, dann ist es schon ärgerlicher.
Wenn man das auf einer Pro Tour Day 2 macht, dann ist es noch was ganz anderes.
Und genauso sind die Sachen auch eingerengt.
Wir haben auf der einen Seite Arielle Regular, das ist so dieses Casual bezeichnend.
Es geht viel um den sozialen Aspekt.
Es geht viel darum, dass wir versuchen, möglichst jeden Spieler glücklich zu machen und jede Spielerin auch irgendwie glücklich zu machen, um halt einfach eine schöne Atmosphäre für alle zu machen.
Es ist nicht so, dass wir irgendwie sagen, so hey, uns ist alles egal, das ist es nicht.
Aber grundsätzlich ist es so, dass wir schon irgendwie schauen, dass manche Sachen eben so gelöst werden, dass alle einfach happy sind und eine schöne Zeit haben.
Oftmals ist es so, dass Regular nicht irgendwie mit hohen Preisen hinterlegt ist oder so, sondern jeder kriegt am Ende zwei Booster.
Oder es geht darum, ob du drei oder ein Booster bekommst oder so.
Das sind halt nicht die krassesten Sachen.
Dann haben wir das sogenannte Competitive, Array L Competitive.
Im Competitive ist es so, dass wir doch schon höhere Preise haben.
Also geht es doch teilweise auf dem ersten Platz irgendwie um 130, 150 Euro oder so.
Da ist natürlich dann schon so, dass man schon eher so ein bisschen drauf schaut, dass die Leute auch straight die Sachen kennen.
Auf Regular ist es kein Problem, wenn man manche Regeln nicht kennt.
Auf Competitive ist einer der einleitenden Satze, die wir als Judges haben.
Also wir haben wirklich so eine Formular, die wir jedes Mal vorlesen vor den Turnieren.
Und bei Competitive ist da unter anderem drin, ich erwarte, dass ihr die regeln könnt.
Und das ist tatsächlich etwas, was immer wieder auch dann auch gesagt wird.
Unbeabsichtige Fehler werden sehr, sehr salopp noch geahndet.
Also es ist so, dass man sagt, ja, okay, dann kann der dafür nichts.
Wenn aber mit Absicht irgendwas gemacht wird, muss natürlich dann auch die sogenannte Integrität des Turniers gewahrt bleiben.
Und man muss einfach schauen, dass das Turnier straight up läuft.
Das bedeutet, wenn irgendjemand schummelt, wenn irgendjemand irgendwelches Bullying betreibt oder rausgeht und anfängt rumzubrüllen oder so, dann muss man einschreiben.
Und das muss halt, also Competitive ist schon ein bisschen angeseheneres Niveau, sage ich mal.
Wichtig bei Competitive, immer eine Deckliste dabei haben.
Competitive bedeutet automatisch Deckliste und es kann sein, dass euer Deck euch weggenommen wird und überprüft wird, ob es mit der Liste einhergeht.
Dann haben wir Professional.
Professional geht es wirklich um die höchsten aller Höhenpreisgelder.
Es geht um absoluten Prestige, es geht um Weltmeisterschaften, es geht um die Titel der Pro Tour und so weiter und so fort.
Oftmals, wie ich so gerade eben schon gesagt habe, Pro Tour Day 2 ist meistens nicht meistens.
Es ist immer Professional.
Ich glaube, ich habe es noch nie erlebt, dass es nicht Professional war.
Grand Prix Day 2s habe ich damals selber erlebt in Baselon, Bologna.
Grand Prix Bologna 2019, der letzte Grand Prix, der noch stattgefunden hat.
Dort war Day 2 Professional.
Es sind ganz andere Regeln.
Die Personen werden tatsächlich teilweise auch eingezäunt mit so Absperrband.
Dann gibt es auch keine Zuschauer mehr, weil wir auch Professional sind.
Also man darf von der Seitenlinie aus zugucken, aber auf Competitive steht man halt hinter einem Kumpel und schaut ihm auf die Karten, schaut sich das Feld an und schaut einfach ein bisschen zu.
Das funktioniert auch professionell nicht.
Und dementsprechend sind da halt nicht nur die Regelungen anders, sondern auch so ein bisschen die Struktur, wie man so ein Turnier aufzieht und wie man das Ganze abfeiert, ist ein bisschen was anderes tatsächlich.
Ich meine, ich war letztes Jahr zum ersten Mal auf einem Competitive Event.
In Hof war ich gewesen bei Games Island zum VPN-Qualifier, habe ich mal getestet.
Das war sealed und das ist ja nochmal anders.
Du gehst ja nicht mit deinem fertigen Deck hin, sondern du machst dann deine Booster auf oder was?
Nein, das war glaube ich, was traf?
Nein, das war sealed, glaube ich.
Sealed bedeutet, du machst die Booster des anderen normalerweise auf.
Und ich kreuze an, was du in deinem Sealed Pack hast und du kreuzt an, was ich habe.
Weil man nicht davon ausgeht, dass ich jetzt irgendwelche Karten aus dem Schuh raushole und dir schlechte Karten reinschiebe.
Aber es könnte natürlich sein, wenn ich meine eigenen Packs aufmache, dass ich irgendwelche guten Karten rausziehe aus dem Sealed Event davor und es da irgendwie reinschiebe und dann sage ich, oh, das ist ja ein Zufall, dass ich viermal dieselbe Röhrer gezogen habe, die einfach formatbrechend ist.
Ich fand zwar ein mega interessantes Ding.
Ich will es nochmal probieren.
Ich habe leider die Top 8 ganz knapp verpasst.
Aber hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Also jetzt haben wir zumindest mal so geklärt, was so die, was ein Turnierformat überhaupt ist, was ein Rules Enforcement Level ist.
Jetzt gibt es natürlich auch Turnierformate, die Wizard of the Coast auch organisiert und quasi pflegt, sage ich mal.
Und da gibt es fünf Formate, die ich gefunden habe.
Und zwar Standard, Pioneer, Modern, Legacy und Vintage.
Das Format, was ich zumindest glaube, was am meisten gepusht werden soll, von dem, was ich so sehe, ist Standard.
Also das Set im Prinzip, das, was die letzten inzwischen drei Jahre einschließen soll, von den Sets, die rauskommen, die aber nur standardegal sind, und keine Premium-Sets sind, ne?
Genau.
Und ich habe mal überlegt, so ein bisschen zu schauen, wie viele gebannte Karten die Formate haben, einfach nur mal so aus Interesse.
Und es gibt tatsächlich vier gebannte Karten in Standard aktuell.
Das ist das Meathook Massacre, Fable of the Mirror Breaker, Invoke Despair und Reckoner Bankbuster.
Also das ist ein Format, das habe ich noch nie gespielt, außer vielleicht irgendwie so ein bisschen auf Arena.
Genau, das ist das Arena-Format.
Genau, weil ich weiß auch lustigerweise von den zwei LGSs, wo ich manchmal hingehe in der Nähe, die bieten keinen Standard an.
Also es gibt Pioneer in dem einen, glaube ich, es gibt Pawper in dem anderen.
Pawper ist relativ groß sogar in dem.
Da sagen die Leute, hey, kommt einfach hin, wir haben jeder extra Decks dabei, das passt schon.
Die Decks kosten ja nichts, davon hat man nämlich 20 Stück im Cover.
Genau, und dann gibt dann Pioneer, glaube ich, haben sie mal probiert in dem anderen, hat aber nicht geklappt.
Modern gibt es, glaube ich, noch eine gewisse Community und Legacy auch.
Vintage meine ich nicht.
Vintage wüsste jetzt nicht, dass es hier in dem Raum nämlich gibt.
Wie ist da deine Erfahrung von Turnierformaten?
Standard ist tatsächlich einfach tot.
Das muss man einfach sagen, wie es ist.
Standard ist einfach mit der Zeit, die sie gemacht haben, einfach weird geworden.
Es kam natürlich, wie gesagt, 2020, das hat natürlich schon mal das endgültige Knie gebrochen.
Davor kamen diese ganzen Arena-Sachen.
Dass ein Set vorher auf Arena draußen war, dass das Format viel schneller gesolved war.
Weil das interessante an Standard war einfach, man hat Wochen und Monate damit verbracht.
Aus diesem Kartenpool, den man hatte, die besten Karten rauszuhören, man hat einfach so viele Testduelle gemocht.
Und dann hat man sich getroffen, an einem Sonntag und hat zehn Testduelle durchgeprügelt.
Zehn Duelle auf Arena kostet mich keine zwei Stunden mit einem Acro Deck zum Beispiel.
Und dadurch war man viel, viel schneller durch und man hat das Format viel, viel schneller gesolved, wodurch dann auch einfach die Leute gesagt haben, okay, will ich mir das jetzt antun?
Dazu kommt dabei, dass Standard das teuerste Format in Magic ist, weil man muss immer wieder neue Karten kaufen, meistens die Karten, die neu sind, also am Peak von ihren Kosten.
Und wenn man dann sich nicht hinsetzt und die am Ende wieder verkauft, wenn die raus rotieren, wo übrigens alle sie verkaufen, wodurch sie dann im Preis sinken, dann hat man Geld verloren.
Und zwar ziemlich heftig.
Also man hat so oder so Geld verloren, aber dann hat man auch mal richtig Geld verloren, weil man die Karte ja nicht mehr spielen kann.
Dementsprechendes Standard, theoretisch gesehen zumindest, das teuerste Format in Magic oder ja.
Und deshalb haben sie es ja auch geändert, zum Beispiel auf die letzten drei Jahre.
Vorher war es die letzten zwei Jahre, davor waren es die letzten sechs Editionen bzw.
Das haben sie immer ein bisschen angepasst.
Ja, es ist halt schwierig.
Ich denke mal, bei den anderen Formaten kann man auch gewisses Geld ausgeben.
Wahrscheinlich kann man darüber diskutieren, ob nicht die Horizon Sets, wo jetzt wieder eins rauskommt im Sommer, ob das nicht ein Softrotation ist, wo man keine Limits für die Sets setzen muss, sondern einfach, es kommen so starke neue Karten ins Set rein, dass man auch wieder neu kaufen muss.
Absolut richtig, deswegen Pioneer Bestes.
Pioneer habe ich tatsächlich auch einen Deck.
Ich habe einen Pioneer Deck, einen Boros Heroic Deck habe ich mir mal gebaut und ich habe auch schon mal getestet.
Das ist jetzt, ich wollte einen Budget Deck haben, das war der Hauptgrund und das war so ungefähr das günstigste, was ich gefunden habe und was ich dann auch ein bisschen geübt habe.
Also Boros Heroic ist by the way Top 8 gegangen in Pro Tour Karloff Mana.
Also es ist nicht schlecht.
Also es ist auch ein einfaches Deck, also wirklich, man muss halt schauen.
Und ich finde diese eine Karte da, ich weiß gar nicht, wie die heißt.
Das ist so eine Legende, Quatsch, eine Legende, eine Karte aus New Carpenter, diese für eins und weißen, eins, eins, Doubles, Dragon, du kunifest, wenn du ihn als Ziel hast.
Die beendet die alle Spieler eigentlich.
Absurde Karte.
Ja, aber das ist halt das Spannende, wenn man zu Pionier geht, gibt es 26 gebannte Karten, weil die Karten alle abset, Return to Ravnica, wenn ich es richtig gesehen habe, legal sind.
Die auch standardlegal waren, wohlgemerkt.
Also Premier Sets sind auch raus.
Wann war Return to Ravnica?
War das 2010 rum?
2013.
2013, ok.
Denn das nächste Format wurde 2003 eingeführt.
Ah, Modern.
Genau.
Denn zehn Jahre nachdem Modern eingeführt wurde, kam Pionier.
Modern sind alle Karten ab 2003.
Also der achten Edition.
Plus halt alle Sachen, die in Modern Horizons gedruckt wurden und in dem Herr der Ringe Set und demnächst in dem Assassin's Creed Set.
Es ist auch einfach, man kann es auch einfach nicht mehr den Leuten erklären.
Also praktisch alles außer die Commander Zusatz-Set.
Und jetzt kommt das spannende Teil.
Es ist noch nicht raus, ob die Commander Decks, die zu Modern Horizons 3 rauskommen, Karten beinhalten, die nicht in Modern legal sind.
Das ist eher ein Fragen.
Weil Sol Ring wird ja drin sein.
Und es wird ein Sol Ring in Modern Horizons 3 sein, der nicht in Modern legal ist.
Und das ist halt...
Modern ist ein weirder Format.
Weirder Plays aktuell.
Ja, wenn Sol Ring in Modern legal wäre, dann würde ich lachen, aber das wird nie passieren.
Aber was ich witzig finde, es wird eine Commander-Karte legal werden in Modern, und zwar Laelia.
Das ist diese, die beim Angriff, ob du aus der Karte Exile, glaub ich, eine 1-1-Marke bekommt, wenn du Exiles oder so.
Genau.
Da gab es auch schon lustige Diskussionen drüber, dass Leute befürchten, mit Cascade Decks kann man jetzt anfangen, Leute zu One-Shotten oder so.
Es geht.
Die Karte ist ja schon legal in Legacy, wird dort gespielt und dort bricht sie auch keine Rekorde.
Ich weiß nicht, wie schnell Modern inzwischen ist, ich hab gar keine Ahnung.
Schneller als die meisten anderen Formate.
Modern ist das schnellste Format.
Es ist schneller als Legacy, es ist sehr viel schneller als Vintage oder Pioneer und es ist natürlich schneller als Standard.
Aber da gibt es inzwischen 49 gebannte Karten.
Und dann kommen wir zu dem Format, was du so gerne magst und was die meisten gebannten Karten sind.
Legacy hat 104 gebannte Karten.
Und dann gibt es noch Vintage, das ist so ähnlich wie Legacy, bloß sind da noch mehr Karten erlaubt wie die Power 9 zum Beispiel.
Und es gibt eine Besonderheit, es gibt eigentlich keine Karten gebannt, außer die Antekarten.
Das sind Karten, wo man zu Beginn des Spiels oder wenn man eine Karte spielt, legen wir beide die oberste Karte unseres Decks in die Mitte des Tisches und der Gewinner bekommt den Stapel.
Das erinnert einen ganz stark für die Leute, die ein bisschen älter sind und Yu-Gi-Oh!
geguckt haben.
Es gab mal eine Zeit von Battle City, wo man, wenn man den Gegner besiegt hat, seine stärkste Karte genommen hat.
So ungefähr funktioniert Ante.
Man geht einfach hin und klaut langsam und sichert das Deck des Gegners.
Was an irgendwann mit Ursatz aufgefallen ist, ist total dumm, wenn wir das im Turnierformat machen, weil dann hat er am Ende kein legales Deck mehr, weil er muss ja mindestens 60 Karten spielen.
Und dann musst du halt jede Karte 4-5 Mal haben, wenn du 4-5 Runden spielst.
Ansonsten sind die Karten alle nur limitiert.
Das bedeutet, man darf zum Beispiel einen Black Lotus spielen und nicht 4.
Und man darf einen Mox spielen von jedem.
Aber man darf die Mox spielen, aber eben nur einen von jedem.
Vintage ruhmt sich damit, dass keine Karte in Vintage gebannt ist.
Wie gesagt, das ist eine Ausnahme.
Das sind Sachen, die das Turnier nicht mehr laufen können.
Das ist Charisade, weil man dann Magic unter dem Tisch spielen müsste.
Das funktioniert einfach auf Turnierformaten nicht.
Oder eben Ante, wo man in jedner Karte aktiv klaut.
Das funktioniert auch rechtlich nicht.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen.
Und dann gibt es auch noch dieses Zwischenformat oder das Scheduleformat Commander.
Oder generell, wie wir es kennen, es hat 86 gebannte Karten, liegt so zwischen Vintage und Legacy.
Das ist wahrscheinlich auch eine der ikonischsten Karten von Commander, die in Commander auch legal sind.
Das ist ein Sol Ring.
In der Regel bin ich bei Vintage wahrscheinlich auch einmal.
Einmal Vintage.
Genau, was ja Commander nahekommt, weil Commander darf man es auch nur einmal spielen, weil es ja im Singleton-Format ist.
Commander ist Vintage, wir reichen, man spielt ja 100 Karten.
Ja, genau.
Aber bevor wir jetzt weitergehen und uns CEDH bzw.
Competitive Commander genau mal anschauen, wäre es vielleicht noch mal interessant, die Philosophie von Commander herauszufinden.
Weil das Format ist ursprünglich entstanden unter einer der Mitgründer Sheldon Manory.
Hier noch mal erinnert an ihn, es gibt demnächst dieses Secret Letter.
Da freue ich mich drauf.
Für einen guten Zweck, ja genau.
Und die haben quasi die Philosophie mal niedergeschrieben.
Die möchte ich mal kurz vorlesen.
Und zwar Commander ist zum Spaß.
Es ist ein sozial-interaktives Multiplayer Magic The Gathering Format.
Voller wilder Interaktionen epischer Spiele, das speziell als Alternative zur Turnier-Magic entwickelt wurde.
Wie es sich für ein Top-Format gehört, indem du einen Avatar wählst, also ein Commander, der deine Truppen in die Schlacht führt, konzentriert sich Commander auf ein mitreißendes Erlebnis.
Jedes Spiel ist eine gemeinsame Reise der Spieler, die sich auf einen sozialen Vertrag, oder auch genannt Social Contract, stützt.
Indem jeder Spieler auf die Erfahrung aller Beteiligten Rücksicht nimmt, dies fördert die Interaktion der Spieler, die Varianz zwischen den Spielen, eine Vielzahl von Spielstilen und eine positive Gemeinschaftsatmosphäre.
Am Ende eines idealen Commander-Spiels wird jemand gewonnen haben, aber alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich durch ihre Kartenzusammenstellung und ihr Spiel auszudrücken.
Denk, das ist eigentlich genau das, was ich von Commander erwarte oder wie ich es halt kenne.
Ich finde es lustig, weil wir sprechen darüber, ob Commander turniertauglich ist und in der Philosophie von Commander steht, es wurde als Alternative zu einem Turnierformat entwickelt.
Das Spannende ist, Commander kommt ja aus einer Zeit, wo ganz viele Alternativen auf den Markt gekommen sind.
Das erste Mal wurde über Commander nachgedacht, da gab es die sogenannten Vanguard.
Das sind auch Commander gewesen sozusagen, nur halt, dass die dir noch irgendwelche Basic-Effekte gegeben haben, wie du hast 5 mehr Leben, 2 weniger Handkarten und die wurden damals im 60-Karten-Format gespielt.
Dann gab es Planechase, kam damals raus, kurz danach kam Arch-Enemy raus, dann kam noch ein Planechase raus, und dann kam Commander raus, was auch nur so eine Art Game Mode war für USAID.
Ich betone das ganz gerne, weil ich habe ja bei mir auf dem Kanal alle Game Modes, die es so gibt, inklusive dieser Minigames von den Boostern, mal so gezeigt und zeige die auch weiterhin, wenn es irgendwelche Command Knights gibt oder sonst was.
Und deswegen erwähne ich das immer, Commander war mal, genau wie Plane Chase oder Arch Enemy, einfach nur ein möglicher Game Mode für Leute, die kein Competitive Environment haben wollten, sondern einfach casual zusammen zocken wollten.
Mhm, das ist sehr interessant in Bezug auf die Folge, die Aussage.
Aber es gab auch einen Kommentar aus der YouTube-Umfrage dazu, und zwar hat Turniers oder Ove, bzw.
EDH Love, der Co-Host von Shines Command, geschrieben, ich habe das Motto, entspannt bauen, ernsthaft spielen.
Wenn ich mich an einen Tisch setze, versuche ich auch, das Spiel zu gewinnen.
Damit ich mich da nicht zurückhalten muss, baue ich keine super starken Decks.
Und ich denke, das ist eigentlich, man will schon das beste Spiel spielen, was man kann, und wenn man sehr starke Karten hat, und Leute es halt sich machen kann damit, dann ist halt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man sie auch spielen möchte.
Also denke ich zumindest, das ist so einer der Punkte.
Aber jetzt wollen wir mal zum Thema, was ist eigentlich CEDH weitergehen?
Also wir haben schon oft darüber gesprochen, ich habe auch schon mal in Podcastfolgen darüber gesprochen, Competitive Commander oder CEDH oder Competitive Elder Dragon Highlander ist quasi das Format der Stunde, beziehungsweise das, was ich häufig auch auf Social Media sehe, vor allem auf Twitter, da sehe ich immer sehr viele Leute, die sich darüber unterhalten.
Und ich habe nach einer offiziellen Definition von diesem Format gesucht.
Und es gibt eigentlich keine.
Das ist ja im Prinzip in Commander integriert, es werden die gleichen Regeln genutzt in CEDH wie in Commander auch.
Bloß die Idee dahinter ist ein bisschen andere.
Und zwar gewinnen, vielleicht nicht um jeden, aber um fast jeden Preis.
So würde ich fast das sagen.
Was denkst du?
Das ist halt ein anderes Mindset.
Also wie gerade eben geschrieben, man versucht das Beste zu machen.
Ja, man versucht das Beste zu machen, aber mit den besten Sachen.
Man versucht nicht abselig schlecht zu bauen oder schwächer zu bauen, nicht für Flavour zu bauen, sondern man baut um zu gewinnen.
Man kommt um zu gewinnen.
Man spielt eine Art von competitive Format, wo man wirklich in so einer Turnierstruktur einfach gewinnen möchte.
An der Stelle ganz kurz, es gibt CEDH, also Elder Dragon Highlander.
Und Elder Dragon Highlander war früher auch der Begriff für Commander.
Das wurde dann eben umgenannt in Commander.
Deswegen gibt es auch diesen Begriff des Competitive Commander.
Seid nicht verwirrt, wenn Leute über Competitive Commander sprechen oder CEDH.
Diese Personen meinen dasselbe, anders wie die Personen, die über Archon reden.
Vielleicht magst du uns erklären, was Archon ist für die Leute, die es nicht wissen.
Archon ist ein Fanformat, das ähnlich wie CEDH oder auch wie Competitive Commander funktioniert.
Der einzige Unterschied ist, dass man das, wenn ich es gerade noch mal richtig im Kopf habe, tatsächlich 1 gegen 1 spielt.
Ist es dann dieses Dual Commander, was ich auch kenne aus dem Vergleich?
Nein, es ist kein Dual Commander.
Es ist noch was anderes.
Genau, es ist noch was anderes.
Dual Commander ist tatsächlich eine Version von 1 gegen 1 Commander, je nachdem ob du French Dual Commander spielst oder, was gibt es noch, Spanisch und noch irgendwas Drittes, eine verschiedene Banded List haben, die aber zum Beispiel mit 30 Lebenspunkten spielen.
Archon spielt mit 20 Lebenspunkten, ist ein Zweispielerformat, das aber dann tatsächlich genau dieselben Regelungen drin hat wie Commander, was die Decks angeht.
Und das finde ich halt so interessant.
Es gibt von Commander, von dem Casual Format, gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, da Competitive Format daraus zu machen.
Wie schon gesagt, Archon, Competitive oder CEDH, Versus Commander, also 1 gegen 1 Commander und so weiter und so fort.
Es gibt so viele verschiedene Versionen, das zeigt ja irgendwo, dass die Leute schon irgendwie Bock haben, sich gegenseitig ins Gesicht zu hauen, zu gewinnen tatsächlich.
Das finde ich halt super spannend, weil dann finde ich es auch spannend, dass es halt keine offizielle Regelung zum Beispiel für CEDH gibt oder wo es noch nicht auf die Idee gekommen ist, sowas zu trennen.
Ich plädiere schon seit Monaten und Jahren dafür, dass man zwischen Competitive Commander und Normalem Commander einfach eine Unterschied macht.
Weil sowas wie ein Sol Ring, sowas wie Smothering Tithe oder Ähnliches sind in den Formaten halt vollkommen anders gesehen.
Ja, ich finde, also Competitive Commander, das ist das, was die meisten kennen, was ja auch noch gerade in den Kopf gekommen ist, ist so ein bisschen was nicht das gleiche ist, aber in die ähnliche Richtung gehen.
Brawl, das ist ja ein Format, was in der Arena, ich fand es lustig, ich war nämlich vor, jetzt ist es schon bald zwei Jahre her, also ich war auf einem Command Fest in Frankfurt gewesen, vorletztes Jahr glaube ich.
Und da gab es tatsächlich ein Braw-Turnier.
Es gab genau eine Person, die hat es auch gewonnen, weil es keine weitere gab.
Zweimal hintereinander, weil es gab zwei Turniere.
Und er hat zwei miteinander gewonnen.
Und er war auch der Einzige.
Man hätte sich einfach mit 50 Inseln anmelden können.
Brawl ist nicht nur ein Turnierformat für Arena.
Magic oder Wizards haben auch mal Brawl-Dacks rausgebracht, als Paper-Dingern.
Was auch so eine Game Mode ist, wie Commander oder ähnliches, wo wir dann im Standard 60 Karten, Singleton plus Extra-Karten, da haben wir zum ersten Mal Akarn Signet bekommen.
Genau, das sind auch die most bastetsten Commander in der Zeit rausgekommen, mit Corvault, Trullane und wie sie alle heißen.
Wobei der Ritter hat Style, aber er war jetzt vom Power-Level her deutlich hinter den anderen.
Es gab auch Kommentare aus der YouTube-Umfrage zum Thema, was ich ungefähr passen fand.
TobiG hat geschrieben, ich spiele beides gerne, also ich spiele auch CEDH.
Wichtig ist einfach, dass man weiß, welche Decks an einen Casual-Tisch und welchen an einen CEDH-Tisch gehören.
Genau, also das stimmt, man muss in beide Richtungen wahrscheinlich planen, weil wenn du mit einem Casual-Deck zu einem CEDH-Spiel kommst, dann heißt es ja, warum?
Du kannst es schon machen, aber du machst jetzt halt drei, vier Züge nichts.
Macht halt niemandem Spaß.
Also den anderen ja auch nicht, weil die wollen ja die Interaktion haben.
Das ist ja dann ein bisschen ein Problem.
Und Richard Holz hat noch geschrieben, CEDH ist für mich komplett unverständlich.
Ich denke, der soziale Aspekt von EDH ist sein Vorteil.
Wenn man versucht, Turn 3 zu gewinnen, hat das damit meiner Meinung nach wenig zu tun.
Ja, also wie gesagt, es gibt unterschiedliche Ansichten zu dem Format.
Ich kann es irgendwo verstehen, weil wie gesagt, ich habe CEDH noch nie wirklich probiert.
Also ich habe es mal probiert, aber es war kein richtiges CEDH, weil es nur 1 gegen 1 war.
Wir wollten es mal testen und es hat einfach nicht funktioniert.
Aber ja, ich meine, es kommt immer darauf an, wenn die Leute Bock drauf haben und man hat drei andere Leute, die auch Bock drauf haben, go for it.
Also das ist so.
Das Spannende dabei ist ja einfach, dass man mit dem CEDH dadurch, dass alle die Attitude haben, Turn 3 zu gewinnen, einfach ein sehr viel spannenderes Environment hat.
Es ist nicht so spannend, wenn einer mit einem Turn 1 CEDC Combo Deck mit Ad Nauseum, was Turn 1 mit 80 Prozent gewinnt, wenn niemand Force of Will hat, an den Tisch rangeht, wo man weiß, dass niemand Force of Will spielt, weil es einfach im normalen Commander einfach eine echt schlechte Karte ist, wenn wir mal ehrlich sind.
Wenn man verliert zwei Handkarten, damit irgendjemand am Tisch eine verliert und die anderen beiden hängen da, so Ende des Tages, spielt die halt niemand und dann hat halt niemand Spaß.
Wenn man aber sich hinsetzt an den Tisch mit vier verschiedenen Personen, also man selber mit eingeschlossen und dann spielt man wirklich irgendwie, also in meinem Fall war es Trasios, Tymna, noch bevor es die Zeit gab, dass es der Tatsuraka gab, noch mit der Combo, wo man dann versucht hat, Bomberman zu spielen, Infinite Mana zu bekommen, mit Trasios sein Deck zu ziehen, einen Maniac mit Azusa, so diese ganz alten Zeiten, sowas halt zu machen, dann ist es okay, wenn dann aber auf einmal der Gegenüber, Turn 1, einen Blood Moon dahin legt und sagt, du hast no Mounds, und ich denke mir so, okay, ich spiele diese coole Kreatur, die halt sagt, ich kann meinen Deck millen, Ja, ich kann sie alle sehen, weil ich hab keine Basic Lines drin und ich kann nichts mehr spielen, ja dann ist das halt rum.
Und das ist halt super interessant, weil man dann auf einem sehr hohen Competitive Niveau zusammenspielt.
Dasselbe hat man auf Turnieren auch, wenn irgendjemand um die Ecke kommt und sagt, hey, ich hab hier einen Deck, das hab ich aus M20 Elementen, Rot-Grün-Karten gemacht und wir spielen jetzt Legacy und der spielt gegen Storm oder so, oder selbst gegen ein anderes Deck und hängt dann da und sagt, ja, niemand von uns beiden wird jetzt hier Spaß haben.
Ja, das ist genau der Punkt.
Also man muss wissen, worauf man sich einlässt und wenn man das vorher abspricht.
Ich meine, wenn man nicht weiß, was man spielen möchte, also wenn man weiß, man trifft sich zum CEDH spielen, dann hoffe ich doch, dass alle dann ihre Decks angepasst haben, dementsprechend.
Und bevor wir unsere abschließende Meinung dazu kundgeben wollen, wollen wir erstmal auf Vorteile und Nachteile von dem Format eingehen.
Und da gibt es einen Haufen Vorteile und auch einen Haufen Nachteile.
Und eines der Hauptvorteile, die ich so gesehen habe, die CEDH angeht, ist, ist es sehr, sehr proxy-freundlich.
Also es ist ein Thema für viele Leute, die sagen, ich will mir die Karten nicht proxen, weil ich will die in Original haben und die kostet mir zu viel, ich will sie mir nicht kaufen, deswegen spiele ich sie nicht.
Aber CEDH ist ein Format, wir haben es ja vorhin schon gehabt, das ist jetzt nicht das Größte, es gibt schon Turniere und alles Mögliche, aber man will ja keine Spiele ausschließen, weil sie sich die Karten nicht leisten können.
Und ich denke mal, das ist bei Legacy, ich weiß nicht, ob es da auch so ist.
Es kommt drauf an, wo man ist, sobald man in einem sanktionierten Turnier ist, da haben wir diesen Begriff wieder, also ein offizielles Wizard-Turnier, darf man keine Proxies benutzen.
Es gibt zum Beispiel bei uns in Bottrop immer so ein Turnier, wo dann ganz viele Leute hinkommen, die halt wirklich auch mit ihren Originalkarten spielen, aber am Ende des Tages gibt es zum Beispiel auch, wir haben früher immer, wenn wir hier in der Uni gespielt haben oder wenn wir irgendwo anders unterwegs sind, auch Turniere, wo man dann auch mal mit Proxies spielen kann.
Da gibt es dann immer Regelwerke zu, jede Community hat ein leichtes anderes Regelwerk.
Manche sagen, man darf nur Fakes benutzen, also ich benutze den Wort Proxy und Fake sehr unterschiedlich.
Fake ist für mich eine Karte, die effektiv versucht, diese Karte nachzuahmen.
Ein Proxy ist für mich ein definitiver Unterschied zu dieser Karte, zum Beispiel durch ein Stück Papier oder steht Proxy auf der Rückseite drauf oder so.
Es gibt Sachen, wo man nur Fakes benutzen darf.
Wenn man Proxys benutzen darf, gibt es dafür meistens irgendwie, die müssen bunt sein, die müssen dann Artwork haben, was man erkennt und so.
So Regeln gibt es immer.
Das heißt, wenn ihr euch damit auseinandersetzt, guckt vorher bei den Communities, was ihr Proxy-Regeln habt.
Das macht man halt, weil CEDH und auch Legacy und mittlerweile auch Modern sind halt wirklich, wirklich teure Formate.
Das muss man einfach so sagen, wie es ist.
Genau, das ist halt der Punkt.
Zumindest, wenn ich es richtig verstanden habe, ist Commander kein Format, was Wizards of the Coast managt.
Und deswegen, von dem, was ich mitbekommen habe, sind die ganzen Formate, also die ganzen Turniere, die ich so sehe, immer so Community-Trippen.
Also die sind nicht von Wizards organisiert, auch nicht sanktioniert.
Das sind halt einfach Community-Turniere, die dann halt ausgeführt werden.
Ob da jetzt irgendwelche Judges sind, kann ich jetzt nicht sagen, weiß ich jetzt nicht.
Doch, doch.
Es sind auch Judges vor Ort.
Wir sind auch von Wizards losgelöst.
Das bedeutet, wenn man competitive spielt, sollte man einen Judge dabei haben, weil da geht es um was.
Aber wir sind nicht irgendwie Wizards-Angestellte und dürfen nur auf Wizards-Turnieren Judgen, sondern wir Judgen dort, wo Tournament-Organisatoren zu uns sagen, hey, ich würde gerne einen Judge vor Ort haben.
Das können Community-driven Sachen sein, aber es können auch Stores und ähnliches dahinter stecken.
Ich finde Proxys eigentlich jetzt für mich kein großes Problem.
Aus der YouTube-Umfrage hat Valorant Streamer geschrieben, von Casual bis High Power, da ich keine Proxys mag, fehlt mir für CDH das Budget.
Also es ist genau das, was wir gesagt haben.
Es wird halt sehr, sehr teuer mit der Zeit.
Und was auch nicht unbedingt für jeden was ist, wenn man nicht proxen kann.
Und wie gesagt, ich denke mal vor allem bei sowas, wo es wirklich darum geht, dass das Peek, also nicht Peek Magic zu spielen, aber zumindest ein sehr, sehr kompetitives Format, wo sehr, sehr viele komplexe Dinge passieren, dass man da jetzt nicht ausgeschlossen wird, weil man sich nicht leisten kann, jetzt die ganzen OG-Duals zu holen und hier Wheel of Fate oder Portion, wie es heißt.
Genau, das ist dann vielleicht gar nicht so schlecht.
Ein weiterer Vorteil ist, es sind alle Strategien erlaubt.
Also, man geht in einen Turnier rein mit der Voraussetzung, ich habe jetzt hier meinen Stackstack dabei und meine Variante ist, dass ich blockiere euch alle, ihr könnt nichts mehr tun und ich kann meine Combo abziehen.
Oder andere Sachen, die man vielleicht nicht so gerne sieht, ich habe hier meine Möglichkeit mit, weiß ich nicht, Jyra, meine Eldrase zu suspenden und dann Armageddon zu spielen und sagen bye bye und ich komme nächste Runde vorbei.
Genau.
Das findest du großartig?
Was bei mir einfach daran liegt, ich finde Strategien immer wieder cool.
Der Grund, warum ich Legacy mag, ist nicht, weil das Format irgendwie großartig anders ist, wie die anderen Formate.
Jedes Format hat seine Vorteile und Nachteile.
Aber ich liebe es, wenn alles erlaubt ist, alles geht und man einfach mit fast allen Karten spielen kann.
Das ist auch das, was ich bei Commander immer so großartig finde.
Deswegen finde ich auch zum Beispiel das super interessant.
Proxen im Commander ist ja auch vollkommen okay.
Und manchmal, wenn man auf offiziellen Wizards Event ist, und da läuft ein Judge vorbei, der guckt ja auch weg.
Allerdings ist das ja so ein Ding mit den Strategien, wo man irgendwie eine Art von Social Contract auch irgendwie einsetzt.
Ich meine, wenn wir beide uns an den Tisch setzen und sagen, wir spielen normales Commander, wissen wir beide, niemand von uns wird Armageddon spielen.
Wobei ich persönlich sage, ich finde Armageddon nicht schlimm.
Auch im Casual Commander.
Was daran liegt, wie man das Armageddon einsetzt.
So wie du das gerade beschrieben hast, ich setze jetzt Armageddon ein und nächste Runde mache ich Bye Bye zu allen.
Ist das okay?
Das Schlimme ist, wenn du drei Stunden schon gespielt hast, das Board übervoll ist und keiner irgendwas tun kann, dann alle Länder zerstört werden und du noch mal vier Stunden da sitzt.
Das ist das, was die Leute so anfresst.
Und das ist auch das, was ich so schwierig finde.
Weil ganz im Ernst, eine Combo um Deck zu haben, so einen Notfallknopf, nenne ich das liebevoll, was man aus drei bis vier Karten irgendwie wild zusammenstellt, ist nicht so schwierig und auch nicht so verboten.
Wenn man jetzt natürlich 50 Tutoren in das Deck rein tut, 30 Länder und 20 Combo-Karten, dann sind wir natürlich bei einem ganz anderen Aspekt.
Und wenn wir uns darauf einstellen, zwei Stunden cool Commander zu spielen und dann eine um die Ecke kommt und sagt, oh geil, ich spiele hier meinen Combo Deck, was Turn 3 gewinnt, ja, das ist, wie wir es eben schon gesagt haben, einfach ein anderer Aspekt, eine andere Sache, womit man hier aber rechnet.
Man will ja auch in 50 Minuten durch sein mit der Runde.
Und wer schon mal gesagt hat, Commander Runde in 50 Minuten durchzukriegen, ja, für Spaß.
Das wird schwierig, ja.
Also das ist halt einer der Vorteile für CDH, lustigerweise, wo du es gerade angesprochen hast, mit dem Land Destruction Zeug.
Jetzt wird der Ravages of War wird reprint in Fallout.
Also wenn ihr das hört, kommt das, glaube ich, nächste Woche raus in die Zuhörenden.
Und ich bin da sehr gespalten.
Ich sehe es nämlich wie du, weil wenn du wirklich einen Plan dahinter hast und du kannst das Spiel danach closen, ist das fein, weil keiner hat Lust, dann irgendwie zu sitzen.
Ich finde diesen Reprint dennoch nicht gut.
Aus dem Grund, weil es dann vielleicht, wenn man jetzt sagt, ich kaufe meinen Collectorbooster und ich habe cool die Karte gezogen, bin Casual-Spieler, pack dir meinen Deck rein und dann erfährst du zum ersten Mal, was es bedeutet, so eine Karte zu spielen und danach nicht direkt gewinnen zu können.
Das sollte man den Leuten einfach ersparen.
Also ich meine, wenn man einen Plan dahinter hat, finde ich es in Ordnung.
Das sehe ich anders tatsächlich.
Gerade durch meine Arbeit als Lehrer kann ich dir sagen, Wiederholung von Lektüren und auch von Regeln helfen dem Gedächtnis und auch neue Leute, die an die Schule kommen, müssen immer erst beigebracht bekommen, dass man kein Kaugummi kaut.
Und das muss man hier auch.
Auch neuen Leuten muss dieser Fehlerquotient zugestehen werden.
Und deswegen finde ich den Reprint vollkommen fein, weil man muss den Leuten das halt erklären können.
Und damit man es erklären kann, braucht man die Karte.
Ja, okay, einmal spielen und dann geht es wieder.
Das ist eher das Problem, dass die Leute dann sagen, ich habe hier voll die coole Karte, und dann spielen sie einmal.
Ich habe es schon ein paarmal erlebt an der Playgroup.
Da gibt es einen roten Boardvape, der alles exhalte und die Hand abwirft oder so.
Wenn du so eine Karte spielst, dann sitzt du, wir haben jetzt schon zwei Stunden gespielt, und jetzt spielen wir noch mal zwei Stunden.
Einfach weil, musste das unbedingt sein, oder wollte man nicht einfach noch ein Spiel spielen.
Ich bin ein Verfechter davon, lieber spiele ich, dann ist es dann vorbei und ich spiele noch ein Spiel, weil ich mehrere Decks habe, die ich an einem Abend spielen möchte, als immer nur ein Deck das Ganze.
Ja, okay, aber nach der Abschweifung ist ein weiteres, ein weiterer sehr großer Vorteil, es gibt nicht das beste Deck in CEDH.
Zumindest von dem, was ich mitbekomme, vielleicht korrigierst du oder bestätigst du mich dann, weil ich habe immer wieder jetzt mal gehört von bestimmten Seiten, auf Twitter, dann teilweise auch von Leuten, die ich kenne, die das so ein bisschen verfolgen, dass immer mal irgendwelche Commander-Turniere gewinnen, wo man sagt, hä, das ist doch gar kein TS Commander oder so in Richtung, sondern jetzt gewinnt auf einmal, wahrscheinlich trotzdem sehr stark, aber Magda zum Beispiel ein CEDH-Turnier gewinnt oder so.
Das ist ja auch eine coole Sache, wenn es so divers ist, oder?
Das ist aber für ein Turnierformat tatsächlich normal.
Man glaubt es nicht, weil wenn man als Außenstehender da reinguckt und sagt, hä, ich darf jede Karte spielen, die ich möchte und jeden Commander spielen, den ich möchte, und dann schaue ich mich auf, keine Ahnung, MTG Goldfisch oder wo auch immer die CDH oder MTG Top 8 ist, glaube ich, CDH teilweise hochgeladen.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher.
Dann schaut man danach und sieht, okay, da spielen andauernd Leute, die, na ja, wie heißt sie, die...
Nachila, glaube ich.
Nachila, genau.
Da spielen 30% Meter einen Teil.
Und denkst du so, ja, das sind Turniere, wo diese Decks gewonnen haben, das ist richtig.
Das liegt aber dran, dass halt sehr, sehr viele sie spielen, weil sie Five-Color ist und man mit ihr alles machen kann und sie trotzdem stark alleine gewinnen kann.
Und wenn dann so eine Magda da auftaucht, die hat nicht irgendwie 20, 30%, die hat irgendwie 1%.
Und dann sagen die Leute, ja, das ist der Format, das ist voll einseitig, die spielen alle nur dasselbe Deck.
Nein, tun sie nicht, nicht mal ansatzweise.
Und das ist etwas, was ihr generell immer schauen müsst, wenn ihr solche Prozente anschaut, auch im Casual.
Wenn ich mir jetzt auf EDH-Rack anschaue, was das meistgespielte Deck ist, ist Ur-Dragon.
Jeder kennt irgendwen in der Spielgruppe, der mal Ur-Dragon gespielt hat.
Aber es hat nicht jeder von uns Ur-Dragon gespielt.
Und nicht jeder von uns möchte Ur-Dragon spielen.
Sondern irgendeiner in der Community hat es gemacht.
Und so könnt ihr das ungefähr gleichstellen.
Nur weil das da sehr oft gespielt wird, oder generell oft gespielt wird, heißt das nicht, dass ihr da sehr diesen Punkt dran habt.
Und das ist bei fast allen Formaten gleich.
Das war bei Modern jetzt ein bisschen anders, bevor der letzte Bann kam.
Aber ansonsten gibt es selten der Stack.
Normalerweise schreitet Wizards dann auch irgendwie ein.
Was natürlich bei Commandern ein bisschen schwieriger ist.
Das stimmt.
Es gab, glaube ich, ein einziges Mal einen Bann speziell für Leovold.
Ich glaube, es war Flash.
Ich glaube, es war Flash auch.
Sie haben Flash gebannt.
Und Leovold auch tatsächlich.
Beide sind für Competitive Commander gegangen.
Weil Leovold war viel zu broken als Commander.
Und dann halt irgendwelche Wheel-Effekte.
Der Rest des Decks waren Wheel-Effekte.
Und die Leute haben nie wieder was gemacht.
Oder man hat hier, wie heißt sie, Tiferys Puzzle Box gespielt.
Wo man halt zu Beginn seine Hand drunter, also eine Karte zieht, die Karte drunterlegt und dann eine neue Karte zieht.
Und das ist halt nicht passiert.
Weil Leovold sagte, die andere Karte darfst du nicht ziehen.
Niemand von euch zieht Handkarten und ich gewinne einfach.
Und bei Flash war es ebenfalls so.
Flash Hulk war auch bei mir im Bomberman Deck drin.
Und das war halt auch so, ja, Turn 1 Flash, ich hab gewonnen.
Ja, das ist der Punkt.
Ich fand's interessant, also ich wusste nicht, dass Leovold speziell für Sie EDH gemacht worden ist.
Ich kann mir vorstellen, dass auch generell Schelden oder bzw.
das Rules Committee empfunden hat, dass es an Casual Tischen nicht viel zu suchen hat.
Ja gut, es gab auch andere Karten, die dasselbe gemacht haben, die immer noch legal sind.
Also wie Narset oder Hildredger nicht mehr.
Hildredger ist noch gebannt.
Narset und so weiter.
Notion Thief.
Notion Thief ist auch noch legal.
Es gibt genug Karten dafür.
Es ist halt nur, dass Leovold in der Command Zone lag, war halt einfach broken.
Genau, genau, richtig.
Und ein weiterer Vorteil, den man sich noch nennen könnte, und zwar ist es wahrscheinlich, ich will nicht übertreiben, das komplexeste Format, das es gibt.
Denn du hast ja natürlich die ganze Kartenauswahl, und du hast vier Spiele.
Das heißt, die Boardsdates sind teilweise so unheimlich komplex.
Das kann er Leute auch spannend finden, was passiert in bestimmten Interaktionen.
Das ist dann, wie du es schon sagtest, manchmal auch ganz gut, wenn Judge dabei ist, wenn man auch ein paar Sachen, die über normale Interaktionen hinausgehen, und dann sich mit Layers und so Zeug, da bin ich nämlich raus.
Da müsste ich alles immer noch mal nachschauen.
Ja und nein, tatsächlich.
Generell würde ich sagen, Commander bzw.
CDH ist noch kurz vor Legacy und Vintage tatsächlich die komplexesten Formate, allein durch den Multiplayer.
Ich habe es neulich gesehen, wie ein Judge-Kollege von mir, den ich auch sehr gut kenne und auch sehr, sehr schätze, bei Ultimate Gardener Story vorkam, wo einfach Saffron Olive und zwei, drei andere Leute an einem Commander-Tisch saßen.
Und das offizielle Ruling war Good Luck.
Weil es einfach so komplex war, dass man gesagt hat, okay, ich kann euch jetzt zwei Stunden erklären oder ihr spielt einfach weiter.
Und das passiert gar nicht so unhäufig, wo die Leute auch Dinge anders machen.
Das Problem, was damit gleichzeitig einhergeht, und das ist eben der große Unterschied zwischen CDH und Casual Commander, die Leute müssen das wissen.
Die Leute müssen das üben.
Und diese komplexen Boardstates, diese komplexen Formate, diese Fragen, die sie teilweise haben, wie, jetzt sterben alle Kreaturen, in welcher Reihenfolge gehen sie in den Friedhof, das würde ich niemals am Küchentisch fragen.
Wir sagen, die gehen an den Friedhof, irgendwas triggert, und der macht deine zuerst.
So, nein, das funktioniert im CDH nicht.
Im CDH ist es eine feste Reihenfolge, eine feste Regelung.
Und diese Regelung muss man auch irgendwie einhalten.
Und deswegen, die Komplexität von CDH ist nochmal, das ist wirklich sehr, sehr hoch.
Ja, das denke ich auch.
Das ist vielleicht auch ein Vorteil für Leute, die wirklich Bock haben auf sowas, sich die ganzen Sachen anzuschauen, was die ganzen Regeln dahergeben und so.
Wenn euch das zu langweilig ist, dann spielt Judge Tower.
Ja, stimmt, das kenne ich auch noch.
Magst du kurz erklären, was Judge Tower ist?
Judge Tower ist ein riesengroßer Haufen an Karten, die völliger Quatsch sind.
Man hat ein Infinite Mana und muss alle Effekte aktivieren, sobald man sie aktivieren kann.
Meine erste Runde Judge Tower war Draw Step, Main Step, ich habe verloren, weil ich hatte in der Draw Step ein Miracle Trigger und dann hatte ich verloren.
Ich hatte einen Instant Miracle Trigger, den ich auf den Miracle Trigger casten konnte, weil er ist in der Hand.
So ein Kram gibt es dann.
Man verliert, wenn man einmal eine Regel falsch spielt oder bricht.
Das ist sehr komplex.
Ich würde nicht über den Upkeep rauskommen.
Ich habe die Draw Step nicht geschafft.
Das ist ein Punkt, der so spannend ist.
Ein weiterer Punkt, den sehr viele Leute sehen, ist Deck Building, ein sehr hohes Level.
Commander an sich ist sowieso schon eins, wo man individualisieren kann.
Aber wenn man das Deck wirklich kompetitiv machen möchte, kann man die eine Karte tauschen, die das Deck noch mal um 5% besser macht im Vergleich.
Das mag nicht viel klingen.
Der Unterschied zwischen 25% oder 26% der Spiele mag nicht viel klingen auf dem Papier.
Aber das sind ja nur die Karten, die man austauscht.
Man hat selber noch eine Attitude, man hat selber noch ein Knowledge und das addet sich.
Solche Prozente adden sich dann irgendwann.
Bist du der beste Spieler mit dem besten Deck, mit den besten Draws auf diesem Tisch, dann hast du wahrscheinlich die besten Möglichkeiten zu gewinnen.
Zumindest die besten Chancen.
Ob das dann wirklich so passiert oder nicht, das ist dahingestellt.
Aber diese Prozente, diese 2%, 3%, man wird oft dafür belächelt.
Mein Signature Deck war jahrelang das sogenannte Death and Texas, also Mono-White Winnie Deck in Legacy und auch in ziemlich allen anderen Formaten.
Dort war es so, dass man 11 Ebenen gespielt hat.
Ich persönlich habe 6 Ebenen und 5 Snow-Covered Ebenen gespielt.
Was die Bewandtnis hatte, dass es die Karte Predict gibt, die man auch gespielt hat, wo man für 2 Mana entweder ich oder du millen eine Karte, also leg eine Karte von Black auf den Friedhof.
Vorher muss der Spieler, der den Predict gespielt hat, sagen, was für eine Karte das ist.
Wenn er richtig ist, darf er 2 Karten ziehen.
Das bedeutet, wenn er mich gezielt hat, und ich musste die oberste Karte wegmachen, war die Chance 1 zu 6 oder wahrscheinlich sogar geringer, wenn er eben gesagt hat, dass er 2 Karten ziehen konnte.
So habe ich seine Chance statt 1 zu 6 auf 1 zu 3 oder so runtergeschoben.
Diese Mini-Prozente haben tatsächlich Spiele entschieden.
Und das ist denke ich mal so eine der Sachen, wo es dann wirklich Spaß macht und dann sich zu überlegen, wie kann ich das nochmal um ein Mühe besser machen, was dann auch noch ausreicht.
Was ich lustigerweise sogar für ein normales Commander auch spannend finde.
Also nicht jetzt auf einem hohen Level, sondern ich habe ein paar Karten, die tauschen sich ein Mühe besser, die gefällt mir einfach besser.
Und ich denke, der größte Vorteil an CEDH im Vergleich zu einem normalen Commander ist, Pre-Game Diskussion bzw.
Rule Zero ist fast überflüssig.
Also man geht an den Tisch, man möchte das beste Spiel Magic spielen, was geht.
Und was für eine Strategie man auch immer nutzen möchte, ist an der Stelle egal.
Es wird nicht darüber gewindet, hey, du hast Spiel Decks, hey, du spielst hier deine Infinite Combo oder deinen Tassas Oracle Combo.
Es wird gespielt, was kommt und das beste Magic wird gespielt.
Und ich denke mal, das ist auch ein Grund, warum es viele spielen.
Ja, es wird einer der Hauptgründe sein.
Neben dem, ich darf alles spielen, wie ich das möchte, ist der, wir haben die Rule 0 nicht, wir haben keine Pre-Game Discussions, ein sehr großer Aspekt.
Das ist auch etwas, was ich immer wieder sehr schwierig finde, weil wenn man in Pre-Game Discussions ist, nimmt man Sachen auch anders wahr.
Natürlich kann man sagen, hey, wenn ich meinen Deck vorstelle, ich besitze ja nur ein einziges Commander Deck.
Das ist Otoshyte Dragonlord, das ist das einzige Commander, das ich habe, das ist bis auf zwei Karten all foil, weil die zwei Karten gibt es noch nicht.
Wir brauchen mehr foil Karten.
Und da setze ich mich hin und sage, yo, also mein Deck beinhaltet Mana Crypt, ich habe einen Mana Drain, ich habe eine Force of Will da drin.
Und alle fangen an mit, bitte was?
Und dann sage ich, meine Win-Condition ist, ich habe einen Commander, ich habe drei Karten drin, die ihm plus geben.
Und dieser Commander muss jeden von euch verprügeln.
Weil entweder dieser Commander oder meine dicken Drachen, die ich spiele, so fünf, fünf Drachen für sechs Mana, habe ich irgendwie drei Stück drin.
Die müssen das Spiel halt rocken, ich habe keine wirklichen Stacks Karten drin, ich habe einen obersten Schiedsmann ausziehen, den vierten drin, weil ich ihn als Karte gut finde, aber nicht als Commander.
Und naja, dann versuch mal darüber eine Discussion mit den Leuten zu führen, wenn die sagen, das ist so stark und sonst was.
Und dann verweise ich auf irgendwelche Streams von Off-Table Commander oder von Herumkommandiert, wo ich das Deck gespielt habe und einfach vollkommen ins Gesicht bekommen habe, weil das Deck halt einfach ein Casual Deck ist.
Ja, es hat diese krassen Karten drin, aber es ist ein Casual Deck.
Und das kriegst du bei sowas nicht rein.
Du kriegst es den Leuten nicht reingedrückt in das Gehirn.
Ja, ich habe tatsächlich mal eine Folge dazu gemacht, wann hört Casual Commander auf.
Das Problem ist, vor allem neuere Spieler, die wir nicht sehen, es kommt immer darauf an, was für einen Commander man spielt.
Dragonlord Orchidei sagt, beim Combat oder Angriff, dann darfst du oberstehendere Anschritte einer in die Hand nehmen.
Genau, die wichtige Part ist, dass er Hexproof kriegt, solange er enttappt ist.
Das heißt, wenn man die Maximkeit gibt, dann ist er enttappt.
Und wenn er zuhaut, darf man drei Karten anschauen und einen auf die Hand nehmen.
Was stark ist, weil er Commander eine Karte zieht.
Genau, aber der kostet ja auch nicht wenig.
Ich glaube, ich habe fünf Mana.
Fünf Mana, fünf vier fliegend.
Und er hat eine fünf vorne, was bedeutet, man muss öfter zuhauen.
Naja, das stimmt.
Mindestens fünf Mal.
Deswegen sage ich immer dabei, ich habe drei Karten, die den Plus geben.
Das ist der Punkt und ich glaube, man muss halt nicht drüber reden, was für ein Level an Power spielen wir hier.
Wir spielen EDH.
Ihr nehmt das Beste, was ihr habt.
Und wir hauen uns alle gegenseitig mal gepflegt aufs Maul.
Ja, aber es gibt auch ein paar Probleme bei EDH.
Und das sind Sachen, die fallen mir immer wieder auf.
Teilweise in Diskussionen eben auch auf Twitter.
Oder teilweise Sachen, die ich vorher nie gehört habe, bevor ich EDH mal ein bisschen was davon gehört habe.
Und zwar ein massiver Nachteil ist, und wir reden jetzt hier von einem Multiplayer-Format.
Und in einem Multiplayer-Format hast du ja vier Spieler.
Also das ist das normale Commander, wie man es eben kennt.
Und jeder hat die Möglichkeit, ein Free Maligan zu machen.
Das heißt, man kann sich die Karten nochmal anschauen, nochmal neue sieben Karten ziehen, drunterlegen, gegebenenfalls öfter maligen.
Und man zieht eine Karte.
Jeder zieht eine Karte am Anfang des Zuges.
Also auch wenn man der erste Spieler ist.
Und da habe ich eine interessante Statistik gefunden von topdeck.gg, wo es darum ging, dass sie in einem die Gewinnquoten von 648 Pots analysiert haben.
Und die Gewinnquote des Sitzes 1, also der am ersten anfängt, bei 31, 5 Prozent war Platz 2 und 3 ungefähr gleich, bei ungefähr 24 Prozent und Platz 4 bei 20 Prozent.
Und das ist so ein Ding, das kann man schwer ausbalancieren, denn man hat das Problem, dass halt der erste Spieler in der Regel häufiger gewinnt.
Und wir haben es vorhin gehabt, bei 1, 2 Prozent macht das schon viel aus.
Wir reden jetzt aber hier von 5 bis 6 Prozent.
Was denkst du davon?
Dass das normal ist.
Leider Gottes.
In Competitive Formaten, in Competitive Plane, wo man um Turniersachen spielt, hat in einem Ressourcenspiel, das wir spielen.
Wir spielen hier nicht Yu-Gi-Oh!
wo der mit mehr Handkarten einfach gewinnt, sondern wir spielen ein Ressourcenspiel, wo es darum geht, wer hat die besseren Ressourcen, wer hat mehr Ressourcen.
Ist die Win-Percentage, also die Anzahl der Wins, die man hat, für den ersten Spieler, auch in Legacy, auch in Pioneer, auch in Modern, immer positiv.
Es ist so, so selten, dass das Zweite Spieler sein besser ist.
Wir haben jetzt natürlich hier nochmal den Punkt, wir haben vier Spieler, wodurch halt der Unterschied zwischen irgendwie 30 und 20 Prozent, halt 10 Prozent sind.
Und wenn man sich überlegt, von 100 Spielen gewinne ich 30 oder von 100 Spielen gewinne ich 20, das ist schon ein guter Unterschied.
So krass ist es dann nicht in den anderen Formaten, deswegen ist es auf jeden Fall ein Problem.
Aber es ist ein Problem, das immer schon existiert hat.
Deswegen ist es ja so, dass selbst das keine Karte ziehen im Startspieler, was wir in nicht Multiplayer-Formaten haben, also Legacy, Modern und so weiter und so fort, selbst das balancet das nicht.
Und das muss halt dann zeigen, wie stark es ist, einfach mit einem Land zu starten.
Da bin ich mir halt nicht sicher, wie man das irgendwie balancen kann.
Man müsste irgendwie sagen, alle Spieler haben in der ersten Runde immer drei Mana.
Und selbst dann hätte der erste Spieler ja zuerst drei Mana und könnte zuerst die Sachen spielen.
Dann müsste man sagen, dass jeder Spieler in jedem Zug irgendwie drei Mana zur Verfügung hat.
Und dann sind wir in einem ganz weirden System, was nichts mit Magic zu tun hat.
Ja, das ist das Problem.
Also ich habe mir auch schon öfter überlegt, gibt es nicht irgendeine Möglichkeit, dass man sagt, okay, der letzte Spieler zählt zwei Karten in der ersten Runde oder so Geschichten.
Das ist dann wahrscheinlich wieder zu krass, wo man sagt, ich weiß nicht genau, Karten ziehen mehr als alle anderen.
Das war schwierig.
Oder dass der erste darf keine ziehen.
Das ist aber wieder auch schon schwierig.
Ich weiß nicht, das ist wahrscheinlich ein Urlaub.
Ich glaube nicht, dass die Länder spielen, die Möglichkeit haben, auf Ressourcen zuzugreifen, ist dadurch sehr, sehr anders.
Weil wenn ich in die zweite Runde schon gehe, bin ich schon bei zwei Ländern.
Also man müsste irgendwie dem Letzten im Pod erlauben, mit einem Land zu starten.
Irgendwie sowas.
Dann könnte es fast schon sein, dass man sagt, okay, ich habe den Münzwurf gewonnen, du links von mir fängst an.
Ja, das stimmt.
Ich versuche auch immer anzufangen, wenn es geht, auch bei Limited.
Es hat einfach eine höhere Prozentischanche.
Ein anderer Punkt ist natürlich auch, bei den Gewinnpercenten, ich weiß nicht, ob das so ist, aber ich meine, bei CDG Spielst du eine Runde und kommst halt weiter oder nicht.
Bei anderen Turnierformaten hast du best of three.
Du hast da zumindest die Möglichkeit, noch mal zu adjustieren, gegebenenfalls ein Sideboard einzubauen, was halt auch bei CEDH oder bei general Commander nicht geht.
Also weiterkommen tust du so oder so.
Du spielst dann nur halt gegen Leute, die auch eine Runde verloren haben, zum Beispiel.
So ist es dann schon eher.
Aber prinzipiell ist es so, dass du halt irgendwann halt mit einer schlechten Starter, mit einem schlechten Drawer oder einem irgendwas, die du hältst, weil du gierig bist oder sonst was, einfach dann verloren hast.
Und das gibt halt kein Game 2 oder Game 3.
Das ist genau der Punkt, den ich meinte, dass es halt nur ein Spiel gibt.
Und wenn man da halt sich ein bisschen greedy ist, wie du es gerade sagst, dann ist das Spiel wahrscheinlich gelaufen.
Aber es gibt noch einen weiteren Nachteil.
Und das ist ein Punkt, den habe ich aus wirklich vielen Diskussionen irgendwo mitbekommen, halt einfach.
Und zwar haben wir vorhin gesagt, es gibt keine Pregame-Diskussion.
Das heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem ungeschriebene Gesetze in CEDH gibt, genau wie in Casual Commander.
Vielleicht andere Punkte.
Und einen Punkt, den würde ich jetzt einfach mal vorwegnehmen.
Also Chaos Decks, also Decks, die irgendeinen Dörtelzeug machen, alles durcheinanderbringen, aber nicht irgendwie die Intention haben, schnell zu gewinnen oder überhaupt gewinnen zu wollen, sind verpönt.
Also man will ja das beste Magic spielen, was geht.
Und man sollte da jetzt nicht mit irgendeinem Deck kommen, was die Zauber tauscht und überhaupt keinen Plan hat, was man macht.
Das ist dann halt irgendwie, ja, kann ich aber auch verstehen, aus einem kompetitiven Gedanken, oder?
Ja, ist aber tatsächlich auch so, dass die Leute das oft haben.
Also nicht nur, nicht nur der Chaos Decks, sondern es ist auch viel dieses, ich möchte jetzt auch nicht mit meinem Deck wieder gegen jemanden spielen, der sagt, hey, dieses Precon Eldrazi Deck finde ich super.
Damit gehe ich jetzt auf einen CEDH Turnier, weil das ist super broken bei mir in der Community.
Es ist halt was anderes, wenn ich einen Precon Eldrazi Deck spiele oder wenn ich einen Thrasios Tymna Bomberman Deck spiele oder so.
Dann spiele ich ja schon ganz anderes Magic.
Das macht dann auch wieder keinen Spaß, weil dann sind wir wieder an diesem Punkt.
Es macht keinen Spaß, wenn du zu dritt auf einmal bist und eine Person halt, ja okay, die ist halt auch dabei.
Das macht halt keinen Spaß.
Man will zur Viert aus sich gegenseitig das stärkste Magic rauskitzeln, was man irgendwie kriegen kann, um wirklich auf dem kompetitiven Niveau zu sagen, ich war dieser Beste an diesem Vierertisch.
Jetzt gehe ich zum nächsten Vierertisch und schlage den Besten aus den anderen drei Vierertischen und bin damit der beste Spieler im Raum.
Das ist der kompetitive Gedanke.
Und wenn ich dann halt jemanden habe, der irgendwie einen Trolldeck spielt oder gar nicht gewinnen möchte, dann ist der vielleicht im falschen Raum abgebogen und möchte eigentlich zum Casual Commander.
Wobei ich fast sogar meinen würde, dass bei Casual Commander auch diese Trolldecks nicht so gern gesehen sind.
Aber es gibt so eine ganz ekelhafte Karte hier, so eine blaue Chimäre, die sagt, wenn jemand einen Zauberspruch will, kannst du die Kreatur weggeben und du übernimmst die Kontrolle über den Zauber.
Ja, weder das, oder in The Eye of the Storm, oder wie das heißt, wo du dann den Zauber exilst und jeden Zauber spielst, der vorher gespielt wurde oder ähnliches.
Alles Sachen, die habe ich schon vor zehn Jahren im Commander erlebt.
Und vor zehn Jahren im Commander war ich schon nicht mehr lustig.
Außer für die eine Person, die das Deck auch spielt, weil die hat den Spaß ihres Lebens.
Aber das ist genau wie diese Good Stuff Decks, die einfach jedem am Tisch irgendwie Mana und Handkarten und Kreaturen geben.
Auch die sind eigentlich nicht so gerne gesehen, weil sie sorgt halt dafür, dass auf einmal alles steht, weil alle viel zu krass, zu viele Ressourcen haben.
Ja, das ist nämlich auch so ein Punkt.
Ein weiterer Punkt, und den darfst du dann gleich erklären, den habe ich, bevor ich, ich glaube, es war eine Folge Upsolz Halt gehört, habe ich nicht mal gewusst, dass es existiert.
Und zwar, was steht hinter dem Begriff Mana Bullying?
Oh, Mana Bullying ist spannend.
Erst mal, wenn ich wenig Grüße darf, Grüße gehen raus an die Leute.
Das sind großartige Menschen.
Mana Bullying ist tatsächlich ein Aspekt, an dem man hingeht und sagt, okay, wir sind zu viert an einem Tisch.
Jetzt muss man kurz erklären, es gibt die sogenannte Priorität.
Priorität bedeutet, der Spieler, der die Priorität hat, darf nur etwas tun.
Im Casual Commander heißt das, irgendjemand spielt eine Kreatur und dann, egal wer es ist, wer zuerst sein, wie bei Halli Galli, der zuerst sein Swap to Plowshare in die Mitte wirft, das wird gewirkt.
So funktioniert aber Magic eigentlich nicht.
Magic geht hin und sagt, Spielerin A hat eine Kreatur gespielt.
Möchte Spieler B reagieren?
Nein?
Okay.
Möchte Spieler C reagieren?
Nein.
Möchte Spieler D reagieren?
Nein.
Okay, das wäre Resolved.
Dann hat die Kreatur einen Anti-Battlefield-Effekt.
Player A wieder.
Möchtest du, äh, Player B, möchtest du reagieren?
Nein.
Und das fragt andauernd ab.
Also, wer Arena mal gespielt hat, der weiß, auf die Leerteste Hermann ist dein bester Freund.
Und, naja, da haben wir genau dieses Problem.
Wenn wir jetzt eine Person haben, die, sagen wir, du spielst eine Karte, die tatsächlich uns einfach am Tisch vernichten würde.
Und jeder von uns hat natürlich die Gedanken, okay, wir wollen gewinnen.
Ich sitze neben dir und sage, dagegen könnte ich was machen.
Aber ich würde gerne dafür etwas haben.
Und ich möchte das nicht einfach so resolven lassen.
Und dann sagen die Leute, was wollen wir denen geben?
Dann sag ich halt, ja dann tappt doch euer Mana.
Das funktioniert folgendermaßen.
Man geht hin und lässt, ich sage, ich möchte nichts dagegen tun.
Der Spieler neben mir muss dann Mana tappen, um den Mana in den Mana Pool zu ziehen, wodurch nochmal eine Art von Prioritätenwechsel passiert.
Wodurch ich dann nochmal die Chance habe, darauf zu reagieren.
Das bedeutet, ich erzwinge und bulliere tatsächlich, oder er zwingen ist hier wirklich das richtige Wort, ich zwinge die Mitspielerinnen am Tisch, ihr komplettes Mana zu tappen, um diesen Spell zu countern, was im Normalfall dafür sorgt, dass wenn ich jetzt in meine Combo gehe, niemand anderes irgendwie was machen kann.
Weil sie haben ja keinen Mana mehr.
Und das ist ein Aspekt, der sozial gesehen schon mehr als fragwürdig ist, sag ich mal.
Ja, ich kannte das Vorhänge und ich dachte, es geht auch nur darum, dass man vielleicht nicht sagt, ich behalte meinen Counterspell offen, vielleicht hat ja jemand anders was dagegen.
Und verschwende meinen Counterspell gar nicht erst, weil jemand anders sagt, oh, wenn ich jetzt bin nicht der Letzte, jetzt muss ich was machen.
Und sagt dann so, ich habe leider auch nichts mehr.
Und sagt dann, ich würde in mein Endsegment, warte kurz, ich würde abgeben die Prioritäten, tapp doch noch mal schnell den Mana und ich kann dann doch noch kaufen.
Es reicht ja, wenn ein Mana getappt wurde, dann könnte man ja doch noch machen.
Man kann das auch positiv benutzen, keine Frage.
Aber das Balling dabei ist wirklich dieses, du tappst, damit du ausgetappt bist, damit ich dann countere und niemand von euch mehr was gegen mich antun kann.
Siehst du, da habe ich wieder was gelernt.
Ich habe das sogar anders verstanden.
Ich dachte, es geht nur darum, dass man sich den Countdown-Spel noch zurückhalten kann.
Ich wusste nicht, dass man das als Trade-Off-Land hey, kappt der Mana oder wehrmacht.
Man kann das wirklich als sehr negativ sehen.
Dass man zum Beispiel sagt, ich mache nichts und lässt dann durchgehen und sagt, warte, ich kann doch was machen.
Das ist natürlich nicht die feine Art.
Aber das ist möglich.
Am Casual-Tisch passiert Folgendes.
Kann jemand was dagegen tun?
So, das passiert am Casual-Tisch.
Das passiert halt nicht am Competitive-Tisch.
Aber am Ende des Tages ist es halt, man kann es positiv nutzen und sagen, okay, warte, wenn jetzt wirklich niemand was macht, dann mache ich das.
Dann ist man zwar ein Arsch, weil man halt die Karten auf der Hand behalten wollte.
Aber man ist zumindest nicht derjenige, der halt alle am Tisch sagt, yo, also wenn ihr jetzt wirklich diese Person nicht zum Gewinner haben wollt, dann möchte ich bitte, dass ihr mich zum Gewinner küret.
Das ist schon ein Riesenunterschied.
Okay, okay, da habe ich das gar nicht mal so richtig umfasst.
Ich habe das nur gedacht, das geht nur darum, das zu sagen.
Ja, dann macht das das noch negativ für mich.
Also das ist schon ein richtig krasses Problem eigentlich.
Also wenn man es machen kann, es ist in den Regeln möglich und man kann das machen.
Also es ist auf jeden Fall nicht illegal, das zu tun im Spiel.
Aber man macht sich gerade nicht beliebt.
Und das ist ein Thema, was ich häufiger schon gesehen habe als Diskussion.
Genauso wie das nächste, was dazu führen kann nämlich, mich und zwar King Making.
King Making ist ein Thema, was ich sehr, sehr häufig gesehen habe.
Das ist ein Casual Pots, gar nicht so unheimlich, würde ich sagen, schlimm gesehen, weil dadurch entstehen manchmal Geschichten, ich haue jetzt dich noch raus, weil du hast mir laufend was removt.
Und heute tragen wir das hier auf die Runde aus.
In Turnierformaten, bzw.
in CEDH, ist es auch sehr verpönt, einen Gegner noch rauszunehmen, der vielleicht jetzt hätte noch leben können, der jetzt auch, das bringt dir gar nichts, den rauszunehmen.
Du kannst es aber machen, und machst das nur, weil du es kannst.
Hast du das schon mal erlebt, oder?
Jein, also ich finde es nicht verpünzwürdig.
Es ist natürlich dieses, hey, ich bin hier der Geilste am Tisch.
Dabei muss man jetzt sagen, es gibt offiziell sehr coole Regeln zu Commander, die zum Beispiel unter anderem sind, Commander ist Last Man Standing.
Bedeutet, theoretisch gibt es im Commander keinen Gewinner, sondern nur drei Verlierer.
Und dann muss ich halt sagen, wenn halt keiner am Tisch gewinnt, sondern nur drei verlieren, dann darf derjenige, der als Letztes übrig ist, halt auch irgendwie so ein bisschen den König rausmachen lassen.
Zumindest finde ich das okay-ish, würde ich einfach sagen.
Also ich habe diese Frage schon häufig gehabt, auch auf dem Discord von Mana Entzug und auch mit Freunden schon, ist es okay jetzt noch dann bestimmte Aktionen zu machen, obwohl man eh draußen ist, man kann das Spiel eh nicht mehr beeinflussen.
Jetzt könntest du halt einen noch komplett oder einen Punkt zum Beispiel, das kommt später noch dazu kommen wir noch.
Das wäre so Kingmaking, das ist so ein Problem.
Dann zahle für Rhystic Study oder Rhystisches Studium.
Das ist so ein Thema, das sehe ich sehr häufig an Casualtischen, dass man die einfach nicht zahlt, was einen später in die S beißt.
Das müssen Leute erst noch lernen.
Das müssen auch die Casual Spieler lernen.
Wir hatten mit einem Kollegen zusammen bei Ultimate Guard im Headquarter eine Runde Commander gespielt.
Der liebe Norman von Ultimate Guard hat angefangen, fast schon in die Tischkante zu beißen.
Mein Kollege, mein bester Freund und ich sind aus Legacies gewohnt, diese Ressourcen eben nicht dem Gegner zu geben.
Er saß am Ende da mit drei Rhystic Studies und hat keine einzige Karte gezogen, das gesamte Spiel über.
Was einfach darin liegt, dass dieses Kartenziehen, gerade im Commander, sehr mächtig ist gegen Midrange und gegen Late Game.
Und Menschen sagen dann so, ja, komm, hier zieh deine Karte.
Wenn das jeder am Tisch sagt, gibt es da ein Problem?
Und Leute haben das tatsächlich rausgefunden über diese Offerings, die es gibt, wo man sagt, hey, also ich darf mir ein Land raussuchen, du darfst auch, wenn du möchtest, aber dann darf ich noch mal.
Das wird mittlerweile nicht mehr angenommen.
Also ganz wenige Leute, also meistens Anfänger oder die, die es wirklich brauchen, die wirklich jetzt ein Land brauchen, die nehmen das an.
Jeder andere weiß, das ist eine Trap.
Und irgendwann werden die Leute auch rausfinden, dass so etwas wie Rhystic Study oder auch Smothering Tithe einfach eine Trap ist, die man einfach zu bezahlen hat.
Wobei bei Smothering Tithe ist es wirklich schwierig manchmal zu sagen, ich will jetzt ein paar Karten ziehen und ich kann nicht dafür zahlen.
Ja, natürlich ist das schwierig, aber da muss man halt drum herum spielen.
Wobei ich...
Rhystic Study sehe ich tatsächlich...
Bei Smothering Tithe sehe ich tatsächlich so, dass man das...
Es ist so ein Grenzfall, weil du musst auch dementsprechend ein Follow-Up haben.
Wenn du jetzt siehst, der Gegner hat keine Karten auf der Hand, dann nimmt er eine Treasure, das ist mir jetzt egal.
Eine andere Karte, die mir jetzt einfällt, wo ich sagte, wo es wirklich schwierig ist zu zahlen, ist zum Beispiel Mystic Remora.
Das ist so eine Karte, da bist du dann teilweise wirklich gezwungen, den Gegner Karten ziehens zu lassen.
Aber die Karte bleibt ja auch nicht lange am Tisch.
Das ist halt der Unterschied.
Rhystic Study kommt bei den meisten Spielern, die sie spielen, Turn 2, in dem man Turn 1 Solaring gespielt hat, und sorgt dafür, dass der Spieler oder die Spielerin im Laufe des Commander Spiels einfach mal so 20 Karten zieht.
Das ist so der Durchschnitt Rhystic Study am Casual Tisch.
Und dann fragen sich alle, wie könnten wir das denn verlieren?
Wo hast du denn die ganzen Karten hier?
Ja, genau daher.
Und dann spielt man leicht auf Curve und sagt halt, hey, ich spiele halt alles eine Runde später, dafür zahle ich das Mana.
Weil dieser Spieler hat ja auch sich eine Runde zurückgesetzt, indem er die Rhystic Study gespielt hat.
Es tut niemandem am Tisch weh, außer diesen Leuten, die halt sagen, ich muss das jetzt am Curve spielen.
Und naja, das passiert eigentlich selten, dass man es wirklich muss.
Ich sehe es auch so.
Ich versuche es so gut wie geht immer zu bezahlen.
Und habe auch schon Spiele gehabt, wo die richtig sind.
Die waren, boah, wieso zahlst du die einmal?
Also ja, weil ich nicht will, dass du eine Karte ziehst.
Ganz einfach ist die Geschichte.
Das ist einfach wie eine Art Decks.
Alle Zauber kosten einfach jetzt eins mehr.
Und ein weiterer Punkt ist, vermeidet zu viele Karten in Sprachen zu haben, die Leute nicht verstehen.
Das könnte man jetzt auch wahrscheinlich generell so betrachten.
Aber bei Commander, also wenn du sagst, ja, die Karte macht das, blablabla.
Und dann später, ach nee, ich habe das so und so gemeint.
Wie siehst du das?
Generell sollte man, meiner Meinung nach, weder im CDH oder in irgendwelchen competitive Turnierformaten auf solche Sparen zurückgreifen.
Ich bin aber auch der Befechter davon, dass man zum Beispiel im Casual Commander, wenn man in Deutschland wohnt und nicht vorhat, außerhalb von Deutschland Commander zu spielen, auch das versucht möglichst deutsch zu halten.
Oder im Notfall Englisch.
Denn wenn man sich jetzt so was vorstellt wie ein Command-Fest oder ein anderes großes Turnier oder ähnliches, und man ist an einem Tisch in einer Welt, in der wir komische Karten haben mit Artworks, die man nicht mehr kennt, in Sprachen, die man nicht lesen kann, dann kann das zu Problemen führen.
Und mein erster Freund hatte ganz oft das Problem mit der Anime-Naset in Japanisch, die es nur im japanischen Artwork gibt, macht die vier oder fünf Karten, die man tief gucken kann.
Spannende Frage.
Manchmal muss man es halt nachgucken.
Und was man damit auch macht, ist, auch gerade wenn man zum Beispiel einen Kollegen, der nur deutsche Karten spielt, wenn der nach Barcelona oder so fährt, nach Bologna auf Four Seasons, und dann Leute, Italiener zum Beispiel, gegen ihn spielen hat, und sind nur deutsche Karten, und dann in Artworks, die halt in den neuesten irgendwelchen Sets drin sind, die man nicht erkennt, ja dann ist halt gute Nacht.
Das tut er einfach nicht, das ist nicht förderlich.
Das ist einfach ein Move, der unfreundlich ist, sage ich mal ganz freundlich gesagt.
Der ist sehr unfreundlich.
Natürlich könnt ihr das machen.
Natürlich könnt ihr in Japan spielen.
Niemand hält euch davon auf, irgendwelche italienischen Karten zu benutzen, weil sie günstiger sind.
Aber wenn ihr die Karten habt, und wenn ihr die dann spielt, dann geht zumindest hin und zeigt den Oracle Text dabei.
Und überlegt euch, ob ihr nicht irgendwie eine ausgedruckte Version in Englisch dabei haben wollt, die ihr dann oben drauflegt oder sowas.
Irgendeine Art von Recognition, dass die Leute das lesen können.
Und das Schlimmste, was ich bisher mitgekriegt habe, ist, wo einer ein japanisches, gerade im Legacy sind voll japanische Decks sehr beliebt, und dann auf einmal so, das ist die und die Karte, kennst du die etwa nicht?
Wo man denkt, ich hab dich gerade gefragt, was die Karte tut.
Ich kenne sie offensichtlicherweise nicht.
Und was du da gerade tust, ist ein Move, den man nicht bringen sollte.
Und das ist halt nicht nett.
Nee, das ist überhaupt nicht nett.
Also das denke ich auch.
Ich bin auch ein Fan davon, entweder Englisch oder Deutsch zu haben.
Ich fand es am witzigsten, war das beim Marsch der Maschinen oder was, wo diese Planeswalk und Phyrexien Art in den normalen Draftbusse drin waren und es dann teilweise zu Verwirrungen kam auf Turnieren.
Ja, das ist schwierig.
Ich finde die Artworks teilweise superschön, auch von den japanischen teilweise, aber ich will sie lesen können.
Und ich will sie nicht immer jedes Mal auf Skyfall nachschauen müssen, wenn ich nicht weiß, was sie tut.
Das ist also das Hauptthema.
Und einen letzten Punkt noch zu den ungeschriebenen Gesetzen, die ich noch rausgesucht habe, keine Spite Plays.
Also keine boshaften Spiele, wie man es auf Deutsch übersetzen könnte.
Also wenn man zum Beispiel verliert und nichts tun kann und dann einen anderen Spieler einfach nur ärgern möchte, während man stirbt.
Beispielsweise einen Pact der Verneinung oder Pact of Negation zu spielen, obwohl man die Kosten gar nicht zahlen kann, nur damit der halt irgendwie nicht weiterkommt oder dann das Spiel verliert.
Das ist so ein Punkt, da gehe ich mit.
Also man kann das machen.
Ich finde es beim Casual ist halt so, ja, Lulz.
Dann schaue ich halt noch eine Stunde zu.
Aber beim Competitive ist das halt irgendwie weird.
Ich weiß nicht, wie siehst du das?
Tatsächlich bin ich da sehr befangen.
Weil wenn ich rausgenommen werde aus einem Competitive CDH Turnier, in meinem Fall Competitive Commander, wie gesagt, ich habe es früher mal gespielt, bin ich tatsächlich einer dieser Spieler, die zum Beispiel, wenn sie angegriffen werden, mit Lifelink Kreaturen, das ist Leafthill, habe ich damals Conceited.
Erklär mal, was das für Auswirkungen hat.
Es bedeutet, dass die Combatphase, zumindest die Kreaturen ins Leere laufen, wodurch keinerlei Lifelink passiert.
Das heißt, der nächste, der dran ist, hat die Möglichkeit, diese Person zu hauen.
Weil sie hat weniger Leben bekommen.
Das ist sehr verpönt.
Da bin ich absolut kein gutes Vorbild.
Leute mögen das nicht.
Auch nicht, wenn man zum Beispiel sagt, ich habe jetzt eh verloren, aber ich kann zumindest noch das und das machen.
Oder ich kann zumindest noch alle Kreaturen zerstören.
Das passiert in jedem dritten Commander-Spiel.
Warum sollte das im CDH nicht auch funktionieren?
Und da bin ich halt der Punkt, wenn ich im Multiplayer bin, bin ich immer noch, egal ob ich im CDH bin oder nicht, in einer Art von Social Play, wo es wirklich darum geht, okay, wenn du mich haust, dann wirst du die Konsequenzen davon schulden.
Und wenn diese Person sich dazu entscheidet, das zu machen, muss sie damit rechnen, dass sie auch mal negativer Aspekt hat.
Und man eben die Regeln, soweit sie existieren, und die Karten, die man hat, soweit sie da sind, soweit ausspielt, wie man kann, um eben solche Contracts zu machen.
Mir ist bewusst, wie gesagt, dass das kein gutes Vorbild ist.
Dass man nicht sagen sollte, hey, also du würdest jetzt mich raushauen mit Live-Link, dann überlebst du den Angriff von Person X, Y, und dann haust du den auch raus.
Also, konziere dich, damit du keinen Live-Kern hast, weil du haust mehr mich.
Auf der anderen Seite soll ich dann halt auch so, hätte ja auch jemand anders tauchen können.
Wie gesagt, mir ist bewusst, dass ich da kein gutes Vorbild bin, und ich weiß, warum es die Leute ärgert und aufregt.
Ich bin aber tatsächlich selber so eine Person.
Aber das ist ein Punkt eben, dass es halt nicht so gern gesehen wird.
Ja, absolut.
Das sind so die ungeschriebenen Gesetze.
Ich habe einen Punkt noch, ne zwei noch, zwei noch tatsächlich.
Und zwar, ein Punkt noch war, Lügen um zu gewinnen, ist wie in Casual Commander nicht so gerne gesehen.
Aber ich habe jetzt vor kurzem mehrere Diskussionen darüber gesehen, dass in einem Turnier ein Spieler darüber gelogen hat, ob er jetzt gewinnen kann oder die Karte im Deck hat.
Du kannst es glaube ich besser im Kopf, erzählst du vielleicht mal.
Genau, es ging im Endeffekt darum, dass ein Spieler tatsächlich angefangen hat, eine Combo durchzuziehen und gesagt hat, boah, es reicht einfach nicht.
Es wird sowieso nicht reichen, ich mach das jetzt einfach mal, lass uns das mal angucken.
Und es gab Spieler, die darauf reagieren konnten oder reagieren hätten können.
Allerdings ist das halt nicht passiert.
Also die Leute haben nicht darauf reagiert.
Naja, und dann sagt der Spieler auf einmal so, ja okay, ich mach das jetzt, Infinite Times, ich kann doch gewinnen, ich hab die Karte noch im Deck, hab gewonnen.
Nachdem man eben gesagt hat, dass man das nicht macht oder nicht kann.
Also es ist interessant, weil es ist ja nicht verboten zu lügen.
Ich mein, du kannst jetzt nicht, also du solltest keinen Judge anlügen, wenn du jetzt gefragt wirst, hast du da irgendwie das und das gemacht.
Aber wenn du jetzt das quasi so, vielleicht hast du das auch nicht bewusst gemacht, ich will jetzt gar nicht drüber berichten, aber wenn du das halt machst und lügst und dann halt doch das andere machst, dann gewinnst, ist es ja kein Regelbruch an der Stelle.
Weil das ja mit den Conversation gemacht.
Es ist halt ein Unterschied, ob ich effektiv gefragt werde, hey, kannst du gerade gewinnen?
Und ich dann aktiv lüge und sage, nö.
Ist es was anderes, wie wenn ich in eine Combo reingehe und sage, oh, das wird sowieso nicht reichen, aber ich mach das jetzt einfach mal so lang, wie ich das machen kann.
Es sind völlig verschiedene Aspekte.
Ich meine, wie gesagt, zum Judge lügen ist sowieso, oder zum TO lügen ist tatsächlich automatisch aus dem Turnierausschluss.
Das macht man nicht, das sind Tournament Rules, die sollte man kennen.
Aber wenn jemand mich offensichtlich fragt, hey, wirst du jetzt gewinnen?
Und wahrscheinlich auch mit der Intention, dass er halt sagt, hey, ich möchte dich interupten oder halt irgendwas dazwischen werfen.
Und dann sagt der andere und sagt, jo, also, nö, kann ich nicht.
Ah ja, ich habe jetzt übrigens gewonnen, wenn du nichts tust.
Das ist halt eine weirde Situation, ist aber als Blöffen, sage ich mal, schon lange, lange, lange bekannt, gerade im Bereich Poker und Ähnliches.
Und ja, man soll jetzt sagen, wir spielen Magic, Kinder spielen und so weiter.
Wir sind in einem Competitive Environment, wo ich davon ausgehe, dass du meine Karten siehst, sie lesen kannst und weißt, was die Interaktion tut.
Und wenn nicht, sagst du stopp, was tut deine Interaktion genau?
Und kannst du sie wiederholen und ja, dann selber ein Bild darüber machst, ob du da irgendwie einschreiten möchtest.
Weil ja, Commander, wie wir ja schon gesagt haben, ist ein Social-Ding, also auch CDH, aber es war ja nie für Turniere gedacht.
Und wenn ich jetzt Turniere mit einsetze, dann muss ich auch blöffen.
Weil dann ist es genauso, wenn ich sage, willst du die Karte wirklich spielen?
Also ich hab da einen Counter gegen, dann würde ich counter.
Ich hab keinen Counter und er spielt die Karte nicht.
Das ist, wenn ich jetzt am normalen Küchentisch bin, vollkommen daneben, vollkommen daneben.
Wenn ich auf einem Competitive Turnier bin, in Legacy und ähnliches, bin ich in einem ganz anderen Environment.
Und da muss ich sagen, wenn man sich committed, Competitive Commander zu spielen, dann sollte man auch mit dem Competitive Mindset des Blöffens gehen.
Wenn man jetzt natürlich, wie gesagt, effektiv anlügt, nachdem man gesagt wurde, kannst du gewinnen.
Du sagst, nö.
Ja, okay, dann mach ich.
Und dann hab ich gewonnen.
Das ist noch was ganz anderes.
Ja, genau, das denke ich auch.
Es ist halt wirklich eine wichtige Sache, da zu unterscheiden.
Und wie du schon gesagt hast, es kann dann auch teilweise dazu führen, wenn man die Turnierregeln nicht kennt, dass man da auch irgendwie Probleme haben kann.
Du hattest vorhin erwähnt ein Vorgespräch mit Harburg.
Magst du dazu noch was sagen?
Yes, tatsächlich gibt es offizielle Turnierregeln.
Wenn jetzt jemand irgendwie nach dieser Folge von euch Bock hat und sagt, hey, ich verlasse jetzt meinen Küchentisch, winke ihm mit einem Taschentuch, nehme meinen Deck und gehe aufs nächste Turnier und verprügle dort alle.
Wenn ihr noch nie auf Turnieren gewesen seid, sucht euch jemanden, fragt Leute, die Informationen für euch haben.
Denn es gab in Harburg, oder Hamburg, Harburg, eins von beiden, Harburg ist ein Stadtteil von Hamburg, also sagen wir jetzt einfach Hamburg, dann haben wir beides mit drin, gab es einen Turnier, CEDH, bei dem in den Top 16 Personen ein kompletter Tisch rausgefallen ist.
Was daran lag, dass dieser Tisch alle, ich glaube, ein Atmosäum-Kombo gespielt hatten und irgendwie alle relativ zügig gewinnen konnten.
Und dann am Ende gesagt haben, hey komm, wir würfeln drum, wer gewinnt.
Und denen war nicht bewusst, dass um herum würfeln, ob wer gewinnt, nicht laut Turnierregeln im Competitive Area L, wo wir Anfang der Folge darüber geredet haben, einfach verboten ist und zum automatischen Disqualifikation aus dem Turnier führt.
Und zwar ohne Wenn und Aber.
Was daran liegt, dass Wizard of the Coast auf keinen Fall möchte, dass jemand mit einer Poker-Runde oder mit einem Würfelspiel als Glücksspiel entscheidet, wer gewinnt, sondern nur der pure Skill.
Weil wir wissen ja alle, Magic hat keinen Glücksfaktor.
Auf jeden Fall, das ist eine der harten Regeln, die wir haben, die wir als Judges zu befolgen haben.
Und so wurde ein kompletter Vierertisch, die alle vier gewürfelt haben, komplett vom Turnier disqualifiziert.
Und das Finale wurde aus einem Dreiertisch gemacht.
Und das war sehr schade für den Dreiertisch, weil wir ja schon öfter festgestellt haben, man will zu viertersitzen, man will der Beste der vier Leute sein, und man will halt wirklich cooles Magic spielen.
Und wenn ich das nicht weiß, oder wenn ich zum Beispiel nicht weiß, dass ich eine Deckliste mitbringen muss, dann sind das einfach Aspekte, die mir nachher sehr negativ nachhängen.
Deshalb Turnierregeln nicht kennen, ist bei Competitive Commandern, also bei CDH Spielern, sehr häufig leider der Fall.
Es geht nicht um die Interaktion, nicht um ihr Deck oder Ähnliches, sondern wirklich die Turnierregeln.
Weil das sind meistens Leute, wie du ja gerade eben auch schon einen von deinen Kommentatoren auch gedacht hast, die gesagt haben, hey, ich spiele beides.
Und es ist ein großer Unterschied zwischen dem Küchentisch und der Turnierszene.
Ja, das ist genau der Punkt, das habe ich mir denke ich auch.
Also da muss man wissen, was man tut, wenn man so auf Turniere geht und sich ein bisschen vorinformieren, das ist das Mindeste.
Und bevor wir jetzt dann in die Endphase gehen, würde ich erstmal auf unsere eigene Einschätzung eingehen.
Und da, Mark, du bist der Gast, du darfst zuerst sagen, was denkst du, dass Commander als Turnierformat taugt?
So wie es gerade ist, nein.
Verschiedene andere Sachen, wie zum Beispiel wie gesagt das Archon oder ähnliche Sachen, ja, wenn Wizard of the Coast irgendwann sich hinstellt und den Unterschied zwischen Commander und Competitive Commander, also CDH, wirklich einsetzt und sagt, wir verbannen Karten, die halt Tassas Oracle im Casual Commander und die CDH Leute sind sich halt praktisch gezwungen, eine eigene Banditlist zu machen, was es ja auch zwischenzeitlich auch mal gab und in verschiedenen Bereichen auch gibt.
Also es gibt auch CDH-Banditlisten und One versus One, French Commander, was weiß ich.
Aber es ist halt wichtig, dass die einen Unterschied machen, dass Wizard of the Coast diesen Unterschied macht.
Und das glaube ich, wollen sie nicht, weil sie da halt eine große Cashcow haben und da wollen sie das nicht splitten.
Und sie wollen nicht, dass Commander mit Competitive in Berührung kommt.
Deswegen würde ich sagen, so wie es gerade ist, es ist vielleicht ganz lustig aktuell.
Und die Leute werden sich früher oder später umschauen, ob sie eher Legacy oder eher Commander spielen wollen.
Und werden in eins von beidem zurückdriften und wieder rausdriften.
Auch nach diesem großen Aufschwung, den wir haben, wenn wir nicht eine dediktierte andere Banditlist für Casual Commander bekommen.
Also ich bin auch der Meinung, für mich taugt Commander auch nicht als Turnierformat aktuell.
Es ist einfach nur weil, und ich bin wahrscheinlich kein gutes Beispiel, ich spiele ja kaum Turnierformate an sich.
Ich meine, das ist ja nochmal ein Unterschied.
Du hast ja die Erfahrung, du weißt, wie es in Turnierformaten läuft.
Und ich sag mal so, wenn ich ein Turnierformat spielen möchte, wo sowas geht, will ich nicht von zwei anderen Leuten, wenn es jetzt darum geht, ich will den anderen besten raushalten, will ich nicht von anderen Leuten abhängig sein, ob ich das Spiel gewinne oder nicht, weil der vielleicht in einem gewissen Punkt eine Removal gespielt hat, der mir gerade zugute kam oder so.
Ich möchte aus meinen eigenen Deck Skills, aus meinen eigenen Play Skills und aus meinen eigenen Geschichten gewinnen, deswegen habe ich ja schon so Turnierformat opiert, deswegen finde ich auch Limited, was jetzt deutlich weniger competitive ist natürlich, auch sehr, sehr, also zumindest die ich gespielt habe, sagen wir so, die ich gespielt habe, waren so FNM Turniere und so, finde ich mega geil.
Also es macht mir richtig viel Spaß, aber wenn ich Commander spiele, geht es für mich da eigentlich um den sozialen Aspekt, ich treffe mich mit Freunden, man quatscht ein bisschen nebenher, macht seine Witze, das ist halt eigentlich der Punkt.
Deswegen, ja, ich sehe es auch nicht als Turnierformat, ich finde es aber cool, dass sich da was entwickelt, weil für die Leute, die Bock drauf haben, sollen das einfach machen, die Erfahrungen sammeln, vielleicht wird es irgendwann mal zu einem akzeptierten Turnierformat.
Oder einem großen.
Kann alles passieren, wäre auf jeden Fall spannend, aber für mich persönlich ist es jetzt nicht das, was ich bevorzuge.
Und da geht es jetzt in der Abschlussfrage auch, wie seht ihr das?
Also die ihr zuhört und zuschaut, ist für euch Commander ein turniertaugliches Format, oder würdet ihr sagen, ja genau, schreibt es in die Kommentare rein, wir freuen uns sehr, darüber zu lesen.
Würdet ihr euch vorstellen, das mal auszuprobieren, oder sagt ihr, nee, ich will lieber meine Teipel Decks spielen, die alle nicht so krasse Synergien haben, oder irgendwelche anderen Decks, die einfach nur Spaß machen, aber nicht auf den schnellen Windows sind.
So, dann sind wir eigentlich schon jetzt in der Endphase.
Wir gehen nochmal ein bisschen auf Kommentare ein.
Und zwar haben wir ein paar Kommentare bekommen zu der letzten Podcastfolge, die 70.
Folge Budget Alternativen, die du noch nicht kanntest.
Lustigerweise, ich habe einen anderen Titel gewählt für YouTube als für die Podcastplattform.
Das heißt, die Leute, die jetzt nur über Spotify hören, sollen sich nicht wundern.
Also die 70.
Folge.
Und da hat zwar über Spotify geschrieben, der Michael, hallo Jakob, das war eine mega coole Folge, vielen Dank.
Die meisten Alternativen kannte ich zwar, aber ein paar neue Ideen waren auf jeden Fall dabei und auf jeden Fall ein wichtiges Thema.
Das ist halt, es geht einfach darum, kriegt man Alternativen rein, die nicht so teuer sind, die trotzdem gut sind und die trotzdem Spaß machen.
Und ja, ich denke, das freut mich.
Vielleicht gibt es auch mal wieder was dazu.
Ich weiß noch nicht genau, wann.
Es gibt einen sehr getakteten Plan.
Dann hat noch Strucki geschrieben, in meiner Gruppe kaufen wie keine Singles, sondern bauen Decks mit den Karten, die wir aus Boostern ziehen.
Zur Zeit der Verdopplung.
Ja, das ist krass.
Ja, das finde ich gut.
Es ist so wie Magic, wie es mir vorstellt, wie es Leute Ende der 90er, Anfang 2000 gemacht haben.
Ich habe eine Karte reingebracht, Zeit der Verdopplung, also Doubling Season, vorgeschlagen.
Da schlägt er noch vor Horn von Gondor, wie auch eine gute Alternative.
Ja, Horn von Gondor ist für 3 Mann ein legendäres Artefakt.
Wenn das Horn von Gondor ins Spiel kommt, erzeuge er einen 1-1 weißen Mensch Soldat, Kreaturen, Spielstein.
Und für 3 und Tappen erzeuge er x 1-1 weiße Mensch, Soldat, Kreaturen, Spielstein, wobei x gleich die Anzahl an Menschen ist, die du kontrollierst.
Stimmt, das ist eigentlich auch eine ganz witzige Alternative.
Man macht dann immer mehr und man hat sogar noch die Engine für die Token dabei.
Und es ist farblos, soweit ich weiß.
Ja, genau, das ist farblos, ja.
Das ist, denke ich, eine ganz gute Alternative.
Ich meine, wie gesagt, Doubling Season macht alleine erstmal nichts.
Man braucht dann irgendwie nur andere Sachen und das Horn von Gondor kann halt selber irgendwie wachsen mit der Zeit.
Das ist ganz cool.
Dann hat noch der Alex von Die Commander-Media geschrieben, herzlichen Glückwunsch zu 70 Folgen, da habe ich jetzt gar nicht dran gedacht.
Stimmt, 70 Folgen waren es ja schon.
Sehr, sehr cool und wunderbarer Folge, die genial zeigt, dass es gute und günstige Alternativen zu teuren Karten gibt.
Und das ist, was ich den Leuten immer ans Herz legen möchte.
Dann die AVSM Prince Bash, da hat geschrieben, sau gutes Video Budget muss nicht immer heißen, dass das Dick dann schlecht performt.
Richtig.
Danke und das sehe ich auch so.
Also ich habe ein Pawpa Deck, das würde wahrscheinlich Pionier Decks verklöppeln, die deutlich mehr kosten.
Also ich habe ein Pawpa Reanimator Deck.
Ich habe den Eldarasi drin und gebe den mit Dragon Breath, holt ihn immer rein und so.
Ich weiß, es ist kein Top Tier Meta Deck, ich habe das gebaut, weil ich es lustig finde.
Ja, aber es ist wahrscheinlich trotzdem schnell.
Ja, also ich kann theoretisch Turn 1 in Ulamogs Crusher rausholen, also wenn ich möchte.
Also wenn ich möchte, wenn ich Glück habe.
Ich habe Lotus Paddles drin und ein paar andere Karten.
Also es wäre möglich, aber es ist noch nicht passiert.
Ich glaube Turn 2 habe ich schon geschafft, was auch schon böse ist.
Genau, da hat noch Kalle Gaming geschrieben, sehr geiles Video.
Das ist klasse, wenn man im Budgetbereich sein will und jetzt nicht die teuren Karten sich kaufen will.
Die glimmende Rochen, das ist dieser, der ETB alle Accounter verdoppeln kann, habe ich nicht auf dem Schirm gehabt.
Der ist auch gut in den Bolas Baneswalker Deck, wo du auch Loyalitätsmarken einfach mal hochticken lassen kannst.
Ja, das ist ein Punkt, das ist überraschender, finde ich, noch als Doubling-Season.
Bei Doubling-Season erwartest du solche Schönenenikens.
Wenn du ein paar Baneswalker liegen hast und da kommt auf einmal der glimmende Rochen und so, zack, als drei Ultimates, dann ist das Game auch rum.
Meistens, ja.
Meistens zumindest, genau.
Da hat noch Tobi Warn geschrieben, sehr coole Folge.
Etwas, was noch gut gewesen wäre, wenn öfter die Vorteile der teuren Karten genannt werden, gegenüber der günstigeren Karten.
Habe ich auch ein bisschen angesprochen, aber nicht so stark tatsächlich.
Sollte ich vielleicht machen, hätte ich machen können.
Also, warum ein Fierce Guardian-Ship ist, war für mich offensichtlich.
Das ist dieser Zauber, der quasi für Null Mana gezaubert werden kann, zwei und blau kostet und wenn der Commander nicht, kann man es kostenlos wirken und der neutralisiert nicht Kreatur-Zauber.
Aber natürlich, man kann den auch so gehen.
Ich habe auch schon Fierce Guardian-Ships Hardcasts gesehen, weil einfach der Commander nicht lag.
Also das ist dennoch möglich.
Außerdem hat er noch geschrieben, meine Karte, die man ersetzen kann, für Dark Confident, das ist der für zwei Mana und man deckt die oberste Karte im Versorgungskontakt auf.
Ich habe noch nie einen Commander gesehen außer CDH.
Oh mein Gott, wer macht sowas?
Ich habe sie schon gesehen.
Ich habe sie selber auch schon gespielt.
Ein Commander ist jetzt ein guter Kartenziehkarte.
Ich habe ein anderes Deck.
Ich habe einen Magardeck.
Das ist ein Infinity Commander, den ich letztens erst gespielt habe.
Und da habe ich den Gegenteil davon.
Keen Duelist.
Der sagt quasi, man tauscht mit dem Gegner.
Und ich habe all die fetten Zauber drin.
Und dann haue ich den Gegner ins Maul.
Er hat aber eine andere Alternative.
Und zwar Dark Tootlish.
Das kostet nur ein Mana mehr.
Und das ist eine Verzauberung, was früher eine Rare war.
Und mit Enchanting Tales zu einer Uncommon, glaube ich, geworden ist.
Macht das gleiche, bloß drei Mana als Verzauberung.
Eigentlich eine ganz witzige Alternative.
Dann noch The Morgomare hat geschrieben, guten Tag, das war wieder eine sehr interessante Folge.
Einige Alternativen waren mir schon bekannt, wurden mir aber noch mal ins Gedächtnis gerufen.
Das ist auch ein Punkt.
Einige würde ich gerne unterstützen zu den teuren Karten spielen, um mehr Zugriff auf solche Effekte zu haben.
Einige der genannten Karten besitze ich auch.
Aber wenn sie in ein anderes Deck kommen, proxige ich mir diese.
Da ich das Original besitze und auch damit konform bin.
Solang es die Playgroup ist, ist ja gut.
Doch gibt es einige teure Karten, die leider keine Alternative haben im Budgetbereich, was ich schade finde.
Vielleicht wird es auf The Coast diese Yamari printen oder als neue Karten mit einem ähnlichen Effekt wiederbringen.
Dir noch eine schöne Zeit und bis zum nächsten Mal.
Das ist auch sehr, sehr gut.
Und dann haben wir noch zwei letzten zwei Kommentare von einer von MWGX6PH über Leben der Stärksten.
Das habe ich als eine Karte genannt, die ja super teuer ist.
Tooth and Nail finde ich sehr gut.
Sie kostet zwar 7 bzw.
neumann, aber sucht zwei Kreaturen und bringt diese auch direkt ins Spiel.
Mit passenden Ramp und Tracers lässt sich da viel Schabernack treiben.
Die ist mit dem Reaping auch echt erschwinglich geworden.
Also die war vorher glaube ich teuer.
Jetzt kostet sie, lass mich raten, 2-3 Euro würde ich sagen.
Also die ist nicht mehr so unheimlich teuer.
Und hat eine Win-Condition mit Kikijiki verliehter Guardian.
Also das dann so Combo-Wins, kannst du mit Defense of the Heart auch noch machen.
Auch ein sehr guter Effekt.
Und jetzt kommen wir noch zum interessantesten Kommentar.
Ich habe nämlich zu Deflecting-Sword ein paar Alternativen genannt.
Und da habe ich einen Kommentar bekommen von Jack Russell.
Also Abweichen ist ein Quatschvorschlag.
Dadurch, dass man es nur in einem Deck mit Blau spielen kann, gibt es zig Dinge, die man machen kann.
Deflecting-Sword ist aus zwei Gründen so gut.
Kostenlos und monorot.
Abweichen erfüllt keines davon.
Es ging mir nur um den Effekt.
Ich wollte eigentlich nur einen Effekt finden, der Ähnliches macht, wie Guigui's Garden Chip, wenn man das möchte.
Wenn man Blau mit reinnehmen kann, kann man damit auch eine Sorts und Blauschers umwandeln oder in eine andere Richtung bringen oder Zauber.
Natürlich kann es aktivierte Fähigkeiten nicht neu ausrichten.
Das geht dann an der Stelle nicht.
Aber ich wollte nur günstige Alternativen suchen, die Ähnliches tun können.
Wenn man den Deflecting-Sword hardcasten muss, ist es vielleicht im Gegenteil sogar schlechter.
Das ist korrekt.
Dazu noch ganz kurz sagen, es gibt Karten wie Shunt oder so, wo man einfach das Ziel auch ändern kann.
Auch für drei Männer, auch in Monoroot.
Die gibt es auch dort.
Ja, genau.
Ich hatte noch Chef's Kiss zum Beispiel vorgeschlagen und so ein paar Karten in die Richtung.
Es gibt Alternativen, die sind deutlich günstiger, sind natürlich nicht so gut wie die Originalkarte.
Aber es ging in dem Video hauptsächlich darum, günstige von Euro-Wert Alternativen zu finden, die auch nicht schlecht sind.
Damit wären wir beim Ende, Blacky.
Vielen lieben Dank, dass du heute dabei warst.
Es war eine lange Folge, aber es hat mir richtig viel Spaß gemacht.
Vielleicht magst du den Zuhörenden nochmal sagen, wo man dich finden kann.
Ich werde natürlich alles auch verlinken.
Ihr findet mich überall, wo es Social Media gibt.
Und ihr findet mich immer unter dem Namen MTGBlackSet.
Wie gesagt, ich bin hauptsächlich auf YouTube unterwegs.
Ihr findet mich auch beim Podcast Radio Ravnica, den ich mit Gamery aka Robin zusammen mache.
Egal, wo ihr sucht.
MTGBlackSet dürfte normalerweise überall findbar sein.
Ich glaube, ich finde aktuell keine Social-Media-Plattform, wo es nicht so ist.
Und auf YouTube findet ihr mich darüber auch.
Selbst auf Spotify könnt ihr mich darüber finden, weil ich die älteren Blacky Talks tatsächlich als Podcastversion hochlade.
Blacky Talks sind von mir die Videos, die am meisten geredet werden, wo ich einfach genau wie im Podcast über 20 Minuten irgendein Thema und dann darüber ramble.
Ja, hört ihr unbedingt mal rein.
Das ist sehr, sehr spannend da.
Auf jeden Fall ein bisschen was zu hören über die Blacky Talks immer sehr, sehr cool.
Hör ich mir auch sehr gerne an.
Ja, und dann wie gesagt nochmal vielen lieben Dank.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Oh ja, mir auch.
Absolut.
Das war eine großartige Folge und es hat mich sehr gefreut, dass ich da sein durfte.
Ja, sehr, sehr cool.
Ja, und da bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer habt noch ein schönes Wochenende und ganz viel Spaß beim Commander-Spielen.
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